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Preview - Call of Duty: Vanguard : Angespielt: die Multiplayer-Beta auf der PS5

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Ein schwacher Testlauf

Das reine Gunplay von Call of Duty: Vanguard ist wie bei jedem anderen Teil: schnell, präzise, kurzum genial. Vor allem das Handling der Sturmgewehre und Maschinenpistolen geht astrein von der Hand. Von wegen träge Knarren aus dem Zweiten Weltkrieg! Das ist zugleich aber befremdlich, denn Tempo und Schussverhalten erinnern sehr an Modern Warfare. Das mag für Einsteigerfreundlichkeit sorgen, doch passt es einfach nicht in die Zeit und beraubt Vanguard zudem einer spielerischen Eigenständigkeit.

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Überhaupt habe ich das Gefühl, alles schon zigmal gesehen zu haben. Das liegt besonders an den bekannten Nerv-Faktoren: Die Waffenbalance ist schlecht, weil Maschinenpistolen und Scharfschützengewehre den meisten anderen Knarren überlegen sind. Modi wie Herrschaft werden nicht zielorientiert, sondern allein mit Blick auf möglichst viele Kills gespielt. Und die Karten sehen einfach schrecklich altbacken und langweilig aus.

Umso weniger kann ich die miese Technik nachvollziehen. Auf der PS4 ist die Beta aufgrund von Texturfehlern, Lags und instabiler Bildrate über weite Strecken eine Zumutung. Die PS5 bietet ein besseres, aber keinesfalls gutes Spielerlebnis. Denn auch hier machen eine wackelige Grafik- und Verbindungsqualität viele Runden eher anstrengend als unterhaltsam. Da muss sich bis zum Release am 5. November noch sehr viel verbessern!

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