Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Corsair HS60 Haptic : Action fühlen und nicht nur hören

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren
Greift zu, wenn...

… ihr vorrangig Action-Titel und Shooter spielt und dabei noch ein wenig tiefer ins Spiel abtauchen wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr euer Headset auch häufig für Musik und Filme einsetzen wollt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Cooles Gadget für Action-Fans

Dem Headset-Sound ein haptisches Feature zu verpassen, ist keine dumme Idee und Corsair hat das im Großen und Ganzen gut gelöst. Die saftigen, stufenlos regulierbaren Vibrationen bei Explosionen, Schüssen oder vorbeifliegenden Helikoptern haben schon was und erhöhen die Immersion ungemein, sofern man sich dran gewöhnen kann. Das HS60 ist zudem recht bequem, robust gebaut und das Mikrofon ist definitiv nicht übel.

Das Vergnügen beschränkt sich allerdings sehr auf Actiontitel und allem, was in deren Nähe kommt. Der Basisklang des Headsets ist hörbar auf Action-Gaming ausgerichtet, bei ruhigeren Spielen, Musik und Filmen klingt das HS60 eher mittelprächtig und erfordert eingehende Beschäftigung mit dem Equalizer in der Software. Generell fehlt es an Klarheit in den Höhen und die Mitten könnten sich noch etwas kräftiger durchsetzen.

Wer seine Zeit aber vorrangig mit Call of Duty & Co. verbringt, kann und wird viel Freude am HS60 Haptic haben und es ist bestimmt kein Zufall, dass Corsair das Headset kurz vor den Action-Blockbustern im Herbst auf den Markt bringt.

Überblick

Pro

  • guter Tragekomfort
  • sehr robuste Verarbeitung
  • gutes Mikrofon (für Voice-Chat)
  • haptisches Feedback steigert die Immersion
  • stufenlos regelbare Vibrationen

Contra

  • Schwächen in den Höhen und oberen Mitten
  • relativ viel „Nacharbeit“ am Equalizer erforderlich

Kommentarezum Artikel