Test - Crash Bandicoot 4: It’s about Time : Revival in Bestform

Massig witzige Ideen, irre viel Abwechslung und interessante Nebenfiguren, erstklassiges Design und vor allem die freakige Spritzigkeit sind die Markenzeichen eines famosen Retro-Jump-n-Runs, die die nach wie vor etwas schwammige Steuerung und die vielen Trial-and-Error-Passagen wettmachen. Bereits jemand anderem beim Spielen zuzusehen, kann höchst unterhaltsam sein, gerade weil es so viele Stellen gibt, bei denen man unverhofft ins Fettnäpfchen tritt. Crash Bandicoot 4 wird bestimmt ein Hit bei Let’s Plays und Live Streams.

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Komplettisten werden ebenfalls ihre helle Freude haben. Allein das Finden aller Holzkisten eines Spieleabschnitts kann in langen Suchaktionen ausarten, weil manche fies versteckt wurden und andere nur durch Tricks erreichbar sind. Die Skins, die man dadurch freischaltet (wie auch durch das Finden versteckter Diamanten) bilden nur das Sahnehäubchen auf der Torte. Der wahre Spaß liegt in der Herausforderung, die sich dank der irrwitzigen Masken-Kräfte alle naselang ändert. Super Mario kann zwar weiterhin ruhig schlafen und muss auch 25 Jahre nach seiner Premiere nicht um seinen Jump-n-Run-Thron bangen. Crash Bandicoot 4 gehört aber definitiv zu den abwechslungsreichsten und zugleich gehaltvollsten Hüpfspielen dieser ausklingenden Konsolengeneration – und sieht dank seines Cartoon-Charmes auch noch spitze aus.