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Preview - Dead Island 2 : Es lebt! Und wir haben es schon gespielt

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Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Zurück von den (Un-)Toten: Dead Island 2 lebt und scheint auf einem guten Weg zu sein

Ich war erfreut zu sehen, dass Dead Island 2 trotz der langen Irrfahrt seiner Entwicklung mit mehreren Studiowechseln schlussendlich ein klares Ziel vor Augen und vor allem die passende Richtung eingeschlagen zu haben scheint, um dieses zu erreichen. Die Komplexität des extrem facettenreichen Sandbox-Kampfsystems mit seinen vielseitigen taktischen Möglichkeiten war zwar in den kurzen 20 Minuten Anspielzeit nicht ansatzweise zu durchdringen, doch werte ich das als verheißungsvolles Zeichen für spielerische Vielfalt und inhaltliche Tiefe. Auch der atmosphärisch mehrstimmige Grundton zwischen ironisch übertriebenem Splatter, schriller Over-the-Top-Action und dennoch klaustrophobisch beklemmendem Grusel dürfte gleich mehrere Nerven gleichzeitig treffen.

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Dead Island 2 machte jedenfalls in jedem Moment meines Anspielens den Eindruck, dass sich seine Entwickler viele kluge Gedanken gemacht haben, wie sich solcherlei Zombie-Action auch nach überschrittenem Zenit des Untoten-Hypes zeitgemäß und abwechslungsreich inszenieren lässt. Auch wenn mich leicht die Sorge beschleicht, dass sich die Abläufe zwischen vorsichtigem Absuchen der Spielwelt nach nützlichen Crafting-Items und chaotischen Sandbox-Wellenkämpfen allzu schnell wiederholen könnten, bin ich nach dem ersten Hands-on zuversichtlich auf eine herrlich überdrehte Action-Sause, der es auch an spielerischer Tiefe nicht mangelt.

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