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Test - Dell XPS M1730 : Gaming-Notebook mit Hyperantrieb

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Die Lichtorgel kann mithilfe einer mitgelieferten Software fast bis in die Haarspitzen angepasst werden. Unter anderem lassen sich die Farben der Dioden ändern und dynamische Lichteffekte generieren, die auf Wunsch zum Takt der Musik leuchten. Nur die farbliche Untermalung des Display-Deckels kann von euch nicht nachträglich geändert werden, in diesem Fall müsst ihr euch beim Kauf für die weiße, blaue, rote oder graue Ausführung entscheiden.

Solide Verarbeitung mit minimalen Schwächen

Der überwiegend kantige Kamerad entpuppt sich an einigen Stellen als sanftes Kätzchen. Sowohl das Grundgehäuse als auch der Displaydeckel fallen nach vorne hin weich ab, zudem weisen sämtliche Kanten gleichmäßige Rundungen auf. Angesichts des hochwertigen Auftritts ist es nicht weiter verwunderlich, dass bis auf wenige Ausnahmen die robuste Verarbeitung stabil und alltagstauglich wirkt. Dieser Eindruck bleibt optisch bestehen, sofern ihr hin und wieder das beigelegte Mikrofasertuch zur Hand nehmt. Die Hochglanzoberfläche entblößt nämlich sämtliche Fingerabdrücke, außerdem solltet ihr sie vor spitzen Gegenständen schützen, da Kratzer sofort sichtbar werden.

Kleine Unsauberkeiten leistet sich Dell bei der Kunststoffverkleidung über der Tastatur und am Displaydeckel. Sie knarren geringfügig bei Belastung und können sich etwas verschieben. Bombenfest sitzende Scharniere sowie ein passend stabiler Display-Verschluss lassen den kleinen Makel aber schnell vergessen.

Hochwertige Tastatur, großflächiges Touchpad

Apropos Tastatur: Ein flächendeckendes Schreibrett mit einem vollwertigen Layout inklusive Nummernblock erzielen ein Rundum-Sorglos-Paket. Sollte es einmal dunkel werden, dann kann per Knopfdruck die Tastenbeleuchtung aktiviert werden. In diesem Zustand leuchten sogar die Tastenbeschriftungen gleichmäßig hell und können unabhängig von der Helligkeit eurer Umgebung erkannt werden. Für das Touchpad inklusive der beiden Maustasten gilt das genauso.

Insgesamt weisen die Tasten einen klar definierten Druckpunkt auf. Schreibarbeiten können von euch problemlos erledigt werden. Gleichermaßen bedienerfreundlich zeigt sich das Touchpad mit großer Fläche und direkter Umsetzung des Scrollens, wobei zum Spielen definitiv ein externes elektronisches Nagetier angeschlossen werden sollte.

Mehr als eine Spielerei: Logitechs Game Panel

Ein schickes Feature winkt rechts über der Tastatur. Hier haust ein kleines Display namens Logitech Game Panel, auf dem recht nützliche Informationen übersichtlich dargestellt werden. Unter anderem könnt ihr hier die Auslastung der Prozessorkerne ablesen, euch Datum und Uhrzeit anzeigen lassen oder sogar das Tool Fraps abrufen. Damit wird auf dem kleinen Display die aktuelle Framerate angezeigt. Stoppuhr und Countdown-Funktion sowie Tasten zum Bedienen des Panels sorgen für eine äußerst praxistaugliche Ausstattung.

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