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Test - Die Monster AG : Die Monster AG

  • PS2
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Die Monster sind los! Zahlreiche Kinobesucher konnten die eher sympathischen als beängstigenden Monster der Monster AG bereits in ihren Bann ziehen, nun kommt das Spiel zum Film für die PlayStation 2. Dieses Mal hat es die beiden ungleichen Helden Sulley und Mike auf die Schreckens-Insel verschlagen, wo sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Ob die interaktiven Abenteuer der beiden ebenso überzeugen können wie der Film, erfahrt ihr in diesem Review.

Die Monster AG
Die Monster sind los.

Die Monster sind los
Wenn es um die Monster geht, die nachts auf unschuldige Kinder lauern, weiss wohl jeder Bescheid. Plötzlich erscheinen die bösen Ungetüme aus dem Nichts und verschwinden dann wieder im unheimlichen Dunkel. Während die Eltern versuchen alles zu beschwichtigen, wissen die Kinder genau, dass die furchteinflössenden Kreaturen sich entweder unter dem Bett oder im allseits beliebten Wandschrank verstecken. Was allerdings niemand wusste oder erwartet hätte, ist dass diese Monster die Menschen nicht zu ihrem eigenen Vergnügen erschrecken - nein, es ist nämlich ihr Job. Wieso sollten denn Monster angestellt werden, um Menschen zu erschrecken? Nun, auch dies ist ganz leicht zu beantworten. Die Kraftwerke der Monster funktionieren anders als die unseren, sie verarbeiten nämlich Kinderschreie, die mittels speziellen Containern eingefangen werden können, zu Energie. Sollte es also keine Monster mehr geben, die Menschenkinder erschrecken, könnten die Monster überhaupt nicht überleben.

Soweit zur grundliegenden Geschichte von 'Die Monster AG'. Im gleichnamigen Kinofilm dreht sich die eigentliche Story dann um ein Menschenkind, dass sich in die Welt der Monster verirrt hat. Beim hier im Mittelpunkt stehenden PS2-Titel dreht sich allerdings alles um Sulleys und Mikes Ausflug an die Monsterakademie, an der die beiden fleissig üben sollen, damit sie dann gewappnet sind, um in den ewigen Erschreckenskampf gegen die Kinder zu ziehen.

Die Monster AG
Ihr dürft sowohl Sulley als auch Mike steuern.

Der Einstieg ins Spiel
Wenn ihr euch nun also entschieden habt, auch die interaktiven Abenteuer der Monster miterleben zu wollen und die PlayStation 2 mit eingelegter 'Die Monster AG'-DVD gestartet habt, begrüsst euch schnell das eher langweilig gestaltete Hauptmenü. Hier bekommt ihr in Form von Türen drei Auswahlen präsentiert, vom Starten eines neuen Spiels über das Laden eines gespeicherten Spielstandes bis hin zu den Optionen, die natürlich nicht fehlen dürfen. Alternativ dürft ihr euch noch einige spezielle Extras zu Gemüte führen. Diese reichen vom Kinotrailer über Konzeptzeichnungen bis zu Informationen über die Macher des Films. Da ihr in den Optionen allerdings nur Lautstärken regulieren und Vibrationseffekte ein- und ausschalten dürft, wird es kaum lange dauern, bis ihr euch für die linke Türe entscheidet, die euch ins Spielgeschehen bringt.

Danach wird in einer in Spielgrafik gehaltenen Zwischensequenz gezeigt, wie Sulley und Mike in die Monsterakademie gehen, um sich einführen zu lassen. Hier werdet dann auch gleich ihr in die Künste des Kindererschreckens eingeführt, da euch ein Tutorial erwartet. An diesem Ort ist dann auch erstmals zu sehen, dass 'Die Monster AG' auch jüngere Spieler erfreuen soll, da alle Einzelheiten sehr genau erklärt und auch vorgeführt werden. Bevor ihr aber tatsächlich selbst Hand anlegen müsst, werdet ihr erst einmal vor eine schwere Entscheidung gestellt. Ihr müsst nämlich wählen, welchen der beiden sympathischen Protagonisten ihr steuern wollt. Da ihr an diesem Punkt noch keinerlei Ahnung von den spielerischen Vor- und Nachteilen der beiden Helden habt, ist eine Entscheidung aus dem Bauch heraus gefragt, nicht zuletzt auch deshalb, weil ihr später sowieso nach jedem Level wieder das Monster wechseln könnt.

Die Monster AG
Die Monsterakademie.

Die Steuerung und der Spielaufbau
Das Tutorial wird wie bereits erwähnt keinerlei Fragen offen lassen. Anfangs müsst ihr einfache Sprünge ausführen, dann schon Doppelsprünge und anschliessen Doppelsprünge mit folgender Kantenerklimmung. Nach diesen Grundfertigkeiten gilt es noch die verschiedenen Attacken unter die Lupe zu nehmen, die allesamt per Vierecks-Taste ausgeführt werden. Schliesslich erlernt ihr dann das wohl Wichtigste: das Erschrecken von Kindern. Da sich auf dem Gelände der Monsterakademie aber logischerweise keine richtigen Kinder aufhalten, müsst ihr mit sogenannten Nervis vorlieb nehmen. Die Nervis sind Roboter, die gefahrlos den Umgang mit Kindern simulieren sollen, also im Klartext nur darauf warten, von euch erschreckt zu werden. Um dies zu tun, müsst ihr allerdings eine bestimmte Menge an Monsterschleim eingesammelt haben. Diesen Monsterschleim findet ihr in verschiedenfarbigen Dosen, wobei die Farben darüber Auskunft geben, wie viel Schleim ihr in dieser Dose findet. Auch die Menge an benötigtem Schleim erfahrt ihr über Farben, da es verschiedenfarbige Nervis gibt. Während blaue Nervis schon nach dem Einsammeln von wenigen Dosen Monsterschleim erschreckt werden können, müsst ihr schon den ganzen Level durchforsten, bis ihr euch mit den roten Nervis beschäftigen könnt.

 

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