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Test - Disaster Report 4: Summer Memories : Beklemmend aktuelle Apokalypse

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Greift zu, wenn...

… ihr ein ungewöhnliches Survival-Spiel erleben wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr auf abwechslungsreiches Gameplay und moderne Grafik steht.

Fazit

Tim Lenzen - Portraitvon Tim Lenzen
Mehr als ein Spiel: ein einzigartiger Persönlichkeitstest

Man merkt Disaster Report 4 seine lange Entwicklungszeit vor allem technisch an, denn es sieht an einigen Stellen eben aus wie ein PlayStation-3-Spiel. Es krankt zudem an einer störrischen Kamera, stellenweise nervigen Suchquests und viel Hin- und Hergelaufe. Außerdem ist es schade, dass lediglich eine japanische Sprachausgabe vorliegt. So geht viel von der dramatischen Atmosphäre verloren, weil wichtige Dialoge nur über die Untertitel verständlich sind.

Kommt ihr mit den genannten Einschränkungen klar, dann bietet euch Disaster Report 4: Summer Memories eine einzigartige Spielerfahrung. Das eigene Verhalten in Notsituationen steht im Fokus. Hilft man seinen Mitmenschen um jeden Preis oder ist einem das eigene Überleben wichtiger? Disaster Report 4 ist kein seichtes Spiel, sondern schneidet gezielt ernste Themen an. Ob man so etwas angesichts der aktuellen Situation spielen möchte, ist eine Frage, die jeder für sich beantworten muss.

>> Schwere Entscheidungen: Top 10 Arschloch-Aktionen in Spielen

Überblick

Pro

  • unverbrauchte Aufmachung
  • viel Entscheidungsfreiheit

Contra

  • teils kopfloses Herumlaufen
  • nervige Kamera
  • veraltete Technik
  • nur japanische Sprachausgabe

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