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Special - Duke Nukem : Die unendliche Geschichte des Duke

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Zu dieser Zeit - genau gesagt am 29. Januar 1996 - wurde dann auch das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Duke Nukem aufgeschlagen - das wohl wichtigste überhaupt. An diesem Tag wurde der Ego-Shooter Duke Nukem 3D veröffentlicht. Obwohl der Name es vermuten ließ, handelte es sich bei dem Spiel keineswegs um einen echten 3-D-Titel. Vielmehr bedienten sich die Entwickler hierfür eines verbesserten 2-D-Raytracers, der schräge Flächen darstellen konnte und somit eine Art Pseudo-3-D-Effekt lieferte.

Duke Nukem 3D

Wie dem auch sei, spätestens mit diesem Spiel wurde Duke Nukem zur Kultfigur. Eine gehörige Portion Selbstironie, der chauvinistische Held, der übertrieben hohe Grad an Gewalt sowie die Zurschaustellung leicht bekleideter Damen erfreuten sich großer Beliebtheit und wurden schnell zum Markenzeichen der gesamten Serie. Es ist daher nicht verwunderlich, dass in den Folgejahren zahlreiche Ableger der Duke-Spiele für die verschiedensten Plattformen auf den Markt geworfen wurden.

Sogar der Game Boy Color sowie Mobiltelefone wurden mit diversen Spielen - meist Remakes bekannter Titel - versorgt. Es gab aber auch komplett neue Spiele wie zum Beispiel Duke Nukem: Time to Kill (1999) für die PlayStation oder Duke Nukem: Zero Hour (1999) für das Nintendo 64. Allerdings handelte es sich dabei nicht um weitere Ego-Shooter, sondern um Action-Spiele, die ihr aus der Verfolgerperspektive erleben konntet.

Duke Nukem: Time to Kill

Never-ending Duke

Obwohl auch diese Spiele allesamt mit viel Gewalt und derben Sprüchen aufwarten konnten, waren sie in den Augen der meisten Fans keine adäquaten Nachfolger für Duke Nukem 3D. Dieser wurde jedoch bereits einige Zeit vorher - nämlich im Jahr 1997 - im Rahmen der E3 in Los Angeles offiziell angekündigt: Duke Nukem Forever. Damals konnte jedoch niemand ahnen, dass der Name des Spiels Programm sein wird. 3D Realms waren jedenfalls voller Euphorie und stellten eine Veröffentlichung des neuen Shooters für Mitte 1998 in Aussicht. Damit begann eine schier unendliche Geschichte voller Missverständnisse, mit Verspätungen und dem mehrfachen Wechsel der Grafik-Engine.

Duke Nukem: Zero Hour

Beginnen wir mit Letzterem. Bis zum Jahr 1998 wurde Duke Nukem Forever auf Basis der Quake-2-Engine entwickelt. Allerdings hatten 3D Realms schon bald einige Probleme damit. Zum Beispiel war es sehr schwierig, die Wüste von Nevada mithilfe der Quake-2-Engine halbwegs performant darzustellen. Dieses und einige andere Probleme führten letztendlich dazu, dass die Entwickler im Verlauf des Jahres 1998 auf die Unreal-Engine umschwenkten. Die Fans wollte man zu diesem Zeitpunkt beruhigen und erklärte, dass es trotz dieses Wechsels zu keiner signifikanten Verzögerung hinsichtlich der Veröffentlichung von Duke Nukem Forever kommen würde.

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