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Special - Epic-Games-History - Teil 1 : Eine epische Geschichte

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    Epic Games. Dieser Name allein ist an sich schon eine Kampfansage, der in etwa auch die Marschrichtung des Studios beinhaltet: Episch! Mit Spielreihen wie Unreal, Unreal Tournament und Gears of War hat sich die Entwicklerclique um den ehemaligen Design Director Cliff Bleszinski ihre Lorbeeren verdient. Wir blicken hinter die Kulissen und zeichen in unserer zweiteiligen History die Geschichte und den Werdegang von Epic Games von den Anfängen bis zum heutigen Tage nach. In unserem ersten Teil zeigen wir euch die Geburt des Studios, die ersten Hits und schließlich den ersten Durchbruch.

    Bevor Epic Games uns mit epochalen Meilensteinen versorgte, buk das Studio zu Beginn noch relativ kleine Brötchen. Es begann alles im Jahre 1991 in Potomac im beschaulichen US-Bundesstaat Maryland. Tim Sweeney, der heutige CEO von Epic Games, gründete eine Firma mit dem Namen Potomac Computer Systems, um sein damals noch unbekanntes DOS-Spiel ZZT zu veröffentlichen.

    Die Anfangstage erzählen sich wie das klassische US-Gründermärchen. In der Garage seiner Eltern werkelte der junge Sweeney an seinem ersten Spiel. Nichtsdestotrotz wurde ZZT durch seine Modifizierbarkeit zum Hit in der Szene der Shareware-Spiele und war der Beginn der Erfolgsgeschichte.

    Der Name Potomac Computer Systems war Sweeney wohl nicht seriös genug. Schon bald verabschiedete der junge Entwickler sich daher von dem etwas klobigen Namen und nannte sein Unternehmen fortan Epic MegaGames. Auch tat er sich mit einigen weiteren talentierten Entwicklern zusammen, darunter James Schmalz, dem heutigen Vizepräsidenten Mark Rein und auch Cliff Bleszinski. Eine große Reihe an Shareware-Titeln folgte: Epic Pinball, Ken's Labyrinth, One Must Fall: 2097 sowie Jazz Jackrabbit. Letzteres war übrigens das erste Spiel, das er zusammen mit dem damals erst 19 Jahre alten Bleszinski entwickelte.

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