News - Final Fantasy XVI : Deshalb kommt es nicht auch auf PlayStation 4

Nicht mehr lange ist es hin zum Release von Final Fantasy XVI. Nicht nur dreht Square Enix an einigen Reglern, um den Titel für eine breitere Masse spannend zu machen. Mit der PlayStation-5-Exklusivität will das Team zudem möglichst bombastische Technik sicherstellen. Dennoch fragen sich viele Fans, warum es nicht doch eine Umsetzung für die PlayStation 4 gibt - diese Frage beantwortete Producer Naoki Yoshida jetzt.

In einer Sache sind wir uns wohl alle einig, die Final-Fantasy-Reihe setzt dem geneigten Fan haufenweise bombastische Szenen vor. Wie wir in bereits zwei Anspielsitzungen selbst feststellen durften, wird auch Final Fantasy XVI da keine Ausnahme bilden. Mit dem Umstieg auf ein Echtzeit-Kampfsystem fühlt sich das Geschehen auch deutlich flotter an, allerdings dürfte das manchen alteingesessenen Spielern eher sauer aufstoßen.

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Auch die Exklusivität für die PlayStation 5 schmeckt nicht jedem. Besonders eine Umsetzung für die PlayStation 4 wird sich gewünscht, schließlich befinden sich noch Millionen der Lastgen-Konsolen im Umlauf. Allerdings hat Square Enix einen guten Grund dafür, Final Fantasy XVI ausschließlich auf Sonys aktuellem Flaggschiff zu veröffentlicht. Diesen führte Producer Naoki Yoshida nun in einem Interview aus.

Es sei schlicht eine Zeitfrage. Ursprünglich sei der Release sogar für die PlayStation 4 geplant gewesen, man habe die Entwicklung gar auf der alten Konsole gestartet. Allerdings habe das Team schnell gemerkt, dass die Power des mittlerweile zehn Jahre alten Geräts einfach nicht mehr ausreiche.

Weiter führt er aus: "Während der Entwicklung wurde uns klar, dass wir mindestens ein oder zwei weitere Jahre Entwicklungszeit gebraucht hätten, um Final Fantasy XVI auf ein Niveau zu bringen, auf das wir stolz sein würden."

Daher also der exklusive Release für PlayStation 5. Etwas schade ist es ja schon, aber denkt man an teils katastrophale Lastgen-Fassungen zurück, ist die Entscheidung des Teams vielleicht doch besser so.