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Special - Nvidia-Event-Bericht : Mehr Power

  • PC
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Wer jetzt befürchtet, dass das normalem Overclocking im Weg stehen könnte, den dürfen wir beruhigen: Laut Nvidia können wir weiterhin wie gewohnt mit dem Takt spielen. Soll heißen, die Leistung, die wir per manuellem Overclocking aus der Karte holen, wird zu der Zusatzleistung, die GPU Boost herausholt, hinzuaddiert. Dem ungläubigen Staunen in den Reihen der anwesenden Journalisten wurde mit einer Reihe Live-Demonstrationen entgegengewirkt. Da natürlich dennoch Zweifel blieben, konnten wir unser Testmuster direkt mitnehmen, um es in unserem Testlabor ausführlich unter die Lupe zu nehmen. Das Ergebnis lest ihr in unserem GTX-680-Test.

Ruckelnde Treppchen

Als würde das nicht schon genügen, baut Nvidia den Vorsprung der PC-Plattform gegenüber der aktuellen Konsolengeneration noch weiter aus. Flimmert es auf Konsole nicht selten fröhlich vor sich hin, wird das Auge auf dem PC dank FXAA angenehm geschont. Der Anti-Aliasing-Fortschritt endet aber nicht mit FXAA. Nvidia geht mit dem TXAA (das T steht für "temporal") in die nächste Runde im Kampf gegen unschöne Treppchenbildungen. Nach NVIDIAs Angaben übertrifft TXAA dabei 8 x MXAA und FXAA bei Weitem.

Wir sind gespannt, was die ersten TXAA-Praxiseinsätze mit neuen, leistungshungrigen Spielen ergeben werden. Dann wird sich auch zeigen, was das ebenfalls neue adaptive VSync bewirkt. Die Betonung liegt hierbei auf „adaptiv“. In der Theorie soll diese VSync-Weiterentwicklung die dabei normalerweise auftretenden Framerate-Sprünge und die damit einhergehenden Ruckler und Tearing-Makel ausmerzen, indem sie einen sanften Framerate-Übergang schafft. Auch hierzu gab es eine Live-Demonstration, die zwar nicht vollkommen makelfrei war, doch eine sichtbare Verbesserung zeigte.

Nvidia unterwegs

Zu guter Letzt wurde noch die neue Notebook-Generation vorgestellt: Mit dem Acer Timeline Ultra M3 als Beispielgerät will Nvidia laut eigener Aussage das „Ultra“ in die Ultrabooks bringen. Dafür soll unter anderem eine GeForce GT 640M sorgen. Diese soll in Sachen Effizienz doppelt so ergiebig sein wie eine 540M, womit wieder auf den Punkt des niedrigeren Energieverbrauchs hingewiesen wurde, der auch für die Ultrabooks gilt. Satte acht Stunden Akkulaufzeit sollen in dem 20 Millimeter dünnen Gerät stecken.

Damit wir uns eine grobe Vorstellung von der Leistungsfähigkeit des neuen Flachmanns machen konnten, gab es auch gleich ein anschauliches zockerrelevantes Beispiel hinterher: So soll Battlefield 3 auf dem Timeline Ultra M3 mit sehr hohen Einstellungen lauffähig sein. Wie hoch diese sind und wie flüssig, werden wir bei Gelegenheit in einem eigenen Test prüfen. Weitere Spezifikationen zum Gerät gab es zunächst leider nur in einer gesonderten Notebook-Sitzung, die parallel zur GTX-680-Sitzung stattfand. Das Gewicht konnten wir aber noch in Erfahrung bringen: 2,27 Kilogramm soll das M3 wiegen.

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