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Test - GRID : Arcade-Flitzer ohne Schnörkel

  • PC
  • PS4
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr auf leichtfüßiges Gasgeben mit arcadigem Anstrich steht.

Spart es euch, wenn...

…ihr unbedingt einen roten Faden oder Abwechslung bei Rennspielen braucht.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Spaßiger Arcade-Racer, der beim Karrieremodus schwächelt

Codemasters feuerte dieses Jahr aus allen Rohren. Nach den exzellenten Auskopplungen im Rallye- und Formel-1-Segement füllt Grid mit seinem leichtgängigen Fahrverhalten eine Lücke, die in dieser Konsolengeneration längst hätte geschlossen werden sollen: die der locker-flockigen Arcade-Racer. Grid ist auf der Strecke und vor allem beim Driften ein Heidenspaß, spielt sich sehr arcadig und wird dadurch aber zuweilen ein wenig zu leicht. Beinharte Rennspielfans müssen den Schwierigkeitsgrad erst hochdrehen, damit sie vollends gefordert werden. Dann zieht aber auch die KI an, wenn es um das Nemesis-System geht, und da ist das Spiel sowieso schon nicht gerade zimperlich.

Die größte Schwachstelle ist aber die einseitige Karriere, die letztendlich nur aus einer Veranstaltungsliste besteht. Dadurch fehlt es einerseits an Abwechslung, andererseits an stimmungsfördernden Elementen. All das vergisst man auf der Strecke aber ganz schnell wieder, denn da geht es gut zur Sache.

>> Ranking: Die 10 besten Rennspiele, die ihr für Geld kaufen könnt

Überblick

Pro

  • lockeres Arcade-Fahrgefühl
  • grafisch ansprechend
  • schön gestaltete Stadtkurse
  • authentische Profistrecken
  • Wetter und Tageszeiten
  • sehr flüssige Darstellung
  • ansprechender Fuhrpark
  • Nemesis-System
  • optionales Schadenssystem
  • röhrige Motorenklänge
  • Lackierungsoptionen
  • Interaktion mit Teamkollegen
  • Event-Editor für Online-Rennen
  • reaktionsfreudige KI

Contra

  • insgesamt relativ leicht
  • trockene Karriere
  • im Gesamtbild wenig Abwechslung
  • kein Zeitfahren möglich
  • Qualifikation auf eine rollende Runde beschränkt
  • arg ruckelige Spiegel und Lackreflexionen
  • stellenweise übertriebene Grafikeffekte
  • schwaches optisches Schadenssystem
  • seltene Fehler beim Zurückspulen

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