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Test - Gun Metal : Gun Metal

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Dass sich der Entwickler Rage auf simple und kompromisslose Action versteht, bewies er bereits vor einigen Jahren mit dem Effektfeuerwerk 'Incoming'. Auch 'Gun Metal' verspricht heiße Action und setzt den Spieler in einen futuristischen Kampfmech, der bis an die Zähne bewaffnet ganze Armeen von Gegnern zu bekämpfen hat. Ob 'Gun Metal' es zur neuen Action-Referenz schafft oder kläglich scheitert, erfahrt ihr in diesem Review.

Gun Metal
Schon das Intro verspricht heiße Action.

Groß, aus Metall und schwer bewaffnet. So lässt sich euer Kampfgefährt in 'Gun Metal' am besten beschreiben. Der unter dem Namen 'Projekt Gun Metal' entwickelte Kampfmech ist aber nicht nur irgendeine Superwaffe wie sie heutzutage jeder hat, nein, er kann sich sogar in einen Jet verwandeln, um so auch fliegenden Gegnern kräftig einzuheizen. Doch zunächst zur Geschichte von 'Gun Metal', die eigentlich nur Mittel zum Zweck ist und sogar im Spiel selber kaum Erwähnung findet:

Nach langer Zeit der Forschung gelang es der Menschheit, Wurmlöcher im Weltraum zu stabilisieren und durch diese auf andere Planeten zu gelangen. So landeten die Pioniere dieses Projekts schließlich auf dem Planeten Helios. Wie so oft bei großen Entdeckungen wollten allerdings alle Nationen der Erde ein Stück des Kuchens abbekommen, so dass es langsam zu einem internationalen Kalten Krieg kam, der dann sogar in heftige Gefechte ausartete. Da ist es wohl als Glück im Unglück zu bezeichnen, dass das Sprungtor, durch das es möglich war, auf Helios zu gelangen, durch die stetige Belastung aufhörte zu funktionieren. Doch eines Tages begann dieses Tor wieder damit, seinen Dienst zu verrichten, so dass sich ganze Armeen von feindlichen Einheiten ihren Weg auf Helios bahnen konnten und der Untergang nahe schien. Da jegliche andere Hoffnung verloren schien, wurde das bereits erwähnte 'Projekt Gun Metal' gestartet, dessen Ergebnis die Bewohner Helios' vor dem Untergang retten sollte.

Gun Metal
Die Steuerung im Überblick.

Spärliche Auswahlmöglichkeiten
Da selbst das Intro auf spektakuläre und beeindruckende Action setzt und kein Wort über die Story des Spiels verliert, weiß man eigentlich recht schnell, was einem bei 'Gun Metal' erwartet. Dennoch dürfte sich leichte Enttäuschung breit machen, wenn man das erste Mal durch die Menüs des Spiels navigiert. Auswahlmöglichkeiten gibt es nämlich praktisch keine, was die Spielmodi betrifft. Davon hat es nämlich genau einen, und das ist der normale Einzelspielermodus, in dem ihr euch durch die insgesamt 14 Missionen des Spiels kämpft. Einen Mehrspielermodus oder sonstige Zusatzmodi sucht ihr vergebens, so dass auch recht schnell fest steht, wie es weitergeht. Auch auf ein Tutorial wurde bei 'Gun Metal' verzichtet, so dass die erste Mission, in der ihr euren Stützpunkt gegen angreifende gegnerische Panzer und Fußtruppen verteidigen müsst, zwar vergleichsweise einfach gehalten ist, aber keine zusätzlichen Hinweise liefert, was beispielsweise die Steuerung angeht.

Gun Metal
Das Waffenarsenal ist reichhaltig.

Wer sich nun also nicht auf seine Improvisationskünste verlassen will, sollte entweder das Handbuch zur Hand nehmen oder sich in die Steuerungsoptionen des Spiels stürzen, zumal es dort auch fünf unterschiedliche Steuerungsbelegungen auszuwählen gibt. Die Standardsteuerung sieht dabei folgendermaßen aus und bedarf eigentlich nur wenig Übung: Wie man es sich von vielen anderen Action-Titeln gewohnt ist, wird der aus der Perspektive der dritten Person gezeigte Havok-Kampfmech mit dem linken Ministick gesteuert, während ihr mit dem rechten Ministick euer Blickfeld justieren könnt. Um durch die verfügbaren Waffen zu schalten, drückt ihr einfach kurz auf die A-Taste, und um diese dann schließlich abzufeuern, verwendet ihr die rechte Schultertaste. Mit der linken Schultertaste könnt ihr eure wärmesuchenden Missiles abfeuern, sobald ein oder mehrere Gegner von eurem Zielsystem erfasst wurden.

 

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