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Test - Lords of the Fallen : Test: Ihr werdet sterben. Oft!

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Greift zu, wenn...

… ihr wirklich jedes Souls-like spielen müsst und euch die Idee der zwei Welten fasziniert.

Spart es euch, wenn...

… eure Toleranzgrenze für Souls-like-Verhältnisse niedrig liegt und ihr Dark Fantasy nicht mehr sehen könnt.

Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Clevere eigene Ideen heben dieses Souls-like von der Masse ab, werden durch fast schon dreiste Kopier-Arbeit aber wieder relativiert

Souls-likes sind unter anderem für ihren Schwierigkeitsgrad bekannt. Doch während From Software in dieser Disziplin stets meisterlich die Balance hält und sie gezielt mit Nadelstichen spickt, übertreibt es Hexworks mit Lords of the Fallen oftmals. Schwer, schlicht um des Schwer-seins willen. Egal ob zu viele Gegner auf einmal, undurchschaubare Angriffsmanöver oder Monster, die euch quer über die Map verfolgen, die Entwicklerinnen und Entwickler scheinen einen Doktortitel im Spieler-Ärgern anzustreben.

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Schade ist, dass das gesamte Erlebnis unter dem miesen Balancing und den teils dreist aus Dark Souls, Bloodborne & Co. geklauten Elementen leidet. Ständig hatte ich das Gefühl, das alles schon einmal gesehen zu haben. Aber die Kämpfe funktionieren im Kern gut und haben Wucht, die Axiom-Umbral-Mechanik ist cool und das allgemeine Design von Lords of the Fallen kann sich durchaus sehen lassen. Vollumfänglich empfehlen kann ich das Spiel aber nicht, zumindest wenn ihr nicht jedes einzelne Souls-like auf diesem Planeten spielen müsst. Dafür gibt es auch abseits der From-Software-Originale mittlerweile mit Lies of P, Nioh, The Surge 2 oder Blasphemous 2 einfach deutlich bessere Alternativen.

Überblick

Pro

  • teils wahnsinnig stimmige Designs
  • wuchtiges Kampfsystem
  • coole Zwei-Welten-Mechanik
  • kreative und abwechslungsreiche Bosskämpfe

Contra

  • an vielen Stellen hundsmiserables Balancing
  • immer wieder seltsame Hitboxen
  • oftmals unnötig lange Laufwege
  • „das kenne ich doch alles schon!“-Gefühl

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