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Test - LucidSound LS50X : Wuchtbrumme mit Problemen

  • XSX
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr zu viel Geld habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr klaren, differenzierten Spielesound haben wollt. Vielleicht haben wir ein Montagsexemplar erwischt, aber in diesem Zustand können wir keine Empfehlung aussprechen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Flaggschiff läuft auf Grund

An sich mag ich die Headsets von LucidSound recht gern, da sie zumeist mit starkem Klang, gutem Tragekomfort und intuitiver Bedienung glänzen. Zumindest zwei dieser Punkte erfüllt auch das LS50X, nämlich die letzteren beiden. Für das vergleichsweise hohe Gewicht ist es sehr bequem und die Bedienung ist Top, sieht man mal von der grausigen Update-Software ab. Der Klang ist allerdings dieses Mal eine ziemliche Enttäuschung. Eher basslastig, relativ dumpf und mit wenig Punch, egal mit welcher EQ-Einstellung, versackt es ein wenig im Mittelmaß. Auch das Mikrofon kommt dieses Mal nicht über mittelprächtigen Durchschnitt hinaus. Für das, was das LS50X zu bieten hat, ist es im Grunde zu teuer. An starken, deutlich preiswerteren Headsets mit ähnlicher Ausstattung, wie Razer Kaira Pro oder SteelSeries Arctis 9X, kommt das LucidSound-Flaggschiff nicht vorbei.

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Überblick

Pro

  • optionales BlueTooth
  • Case gehört zum Lieferumfang
  • 5 EQ-Modi
  • simple, intuitive Bedienung
  • gute Akkulaufzeit
  • guter Tragekomfort trotz des hohen Gewichts

Contra

  • sehr teuer
  • vergleichsweise dumpfer Klang ohne richtigen Druck
  • mittelmäßiges Mikrofon
  • sehr schwer
  • mühsames Firmware-Update
  • Testmuster fiel nach zwei Tagen komplett aus

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