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Preview - Psychonauts 2 : Tim Schafers irrer Mindfuck

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Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Kreativ, witzig, einzigartig: nach wie vor ein irre spaßiger Trip

Psychonauts hat selbst 15 Jahre nach seinem ersten Teil erstaunlich wenig von seiner Faszination verloren. Die spielerische Mischung aus halsbrecherischen Plattform-Hüpfereien und turbulenten Kämpfen mit telekinetischen Superkräften ist ohnehin zeitlos. Vor allem aber die kreativ-surrealen Ideen im Minutentakt reißen vom ersten Moment an in einen Rausch, der einfach Spaß macht und das Spiel in Sachen Abwechslungsreichtum und Kreativität fast schon in Regionen rückt, die It Takes Two Anfang des Jahres erst auf unerreichbare Höhe gesetzt hat.

>> Hä, was?! Die 10 größten Mindfuck-Momente in Spielen <<

Genau in dieser starken Konkurrenz könnte der mögliche Stolperstein für Tim Schafer und sein Team bestehen: Denn in einem Jahr, in dem It Takes Two spielerisch neue Maßstäbe setzte und optisch wie ein spielbarer Pixar-Film aussieht und sowieso Ratchet & Clank: Rift Apart mit einem Paukenschlag vor Augen geführt hat, wie Plattformer in der Next-Gen-Zukunft auszusehen und sich zu spielen haben, ist für Psychonauts 2 als klar erkennbarem Relikt der letzten Generation bestenfalls eben nur Platz 3 drin. Doch wer sich nicht daran stört, dass das Spiel vermutlich zwei Jahre zu spät dran ist, dürfte zweifellos seine helle Freude daran haben.

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