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Test - Razer Huntsman V2 : Neue Schalter und Hyperpolling

  • PC
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Greift zu, wenn...

… ihr eine erstklassige Gaming-Tastatur haben wollt, die in nahezu allen Belangen überzeugt.

Spart es euch, wenn...

… Perfektion bei der RGB-Tastenbeleuchtung erwartet.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Starke Tastatur mit kleiner Schwäche

Wie schon der Vorgänger, so kann auch die Huntsman V2 in nahezu allen Bereichen glänzen. Die Verarbeitung ist nahezu makellos, die Schalter agieren enorm schnell und präzise, das Tippverhalten ist, nicht zuletzt dank der griffigen Tastenoberfläche, vom Feinsten. Und doch schrammt die Huntsman V2 knapp am Award vorbei aufgrund eines Makels, den man sich bei einer 200-Euro-Tastatur eigentlich nicht erlauben darf, schon gar nicht, wenn man mit dem eigenen RGB-System wirbt. Die Beleuchtung der Tastenbeschriftungen ist nämlich sehr ungleichmäßig und nicht über alle Tasten homogen. Verwunderlich, dass Razer solch ein Patzer unterlaufen ist.

Warum das Anschlusskabel nur bei der Tenkeyless-Variante auf abnehmbares USB-C setzt, verwundert ebenso. Die Funktion der ansonsten hervorragenden Tastatur wird dadurch freilich nicht beeinträchtigt, aber es wirft einen unschönen Schatten auf den Gesamteindruck. Unabhängig davon verbleibt sie bis auf weiteres auf meinem Redaktionstisch, denn gerade diese Clicky-Variante ist fürs Arbeiten und Zocken gleichermaßen geeignet.

Überblick

Pro

  • schnelle, präzise Schaltern
  • griffige Tastenoberfläche
  • 8.000 Hz Polling
  • sehr saubere, hochwertige Verarbeitung
  • 5 Onboard- und beliebig viele Cloud-Profile
  • dedizierte Mediatasten
  • weitgehend minimierte Hallgeräusche (bei Clicky-Schaltern)

Contra

  • sehr teuer
  • ungleichmäßige Beleuchtung der Tastenbeschriftung
  • Kabel nur bei Tenkeyless-Variante abnehmbar

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