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Test - SCUF Reflex : Mehr Customization geht fast nicht

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Greift zu, wenn...

… ihr entschieden zu viel Geld habt und unbedingt euren ganz persönlichen Playstation-Controller haben wollt.

Spart es euch, wenn...

… euch der normale DualSense-Controller voll und ganz ausreicht.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Teurer Spaß für Individualisten

Schon beim Grundpreis von knapp 220 Euro steigt bereits ein wenig die Blässe ins Gesicht. Das ist für einen Custom-Controller schon so verdammt viel Geld. Kommen noch die umfassenden Konfigurations- und Individualisierungsmöglichkeiten hinzu, kann der SCUF Reflex schnell mal jegliches Budget sprengen und ist beinah so teuer, wie eine komplette Playstation 5. Dafür bekommt man allerdings ein überaus hochwertiges, individuelles Gamepad, das keine der DualSense-Funktionen missen lässt und sogar noch einiges mehr bietet, wie texturierte Griffe, konfigurierbare, gut angeordnete Paddles oder verschiedene Sticks.

Im Grunde gibt es am SCUF Reflex nichts auszusetzen, außer das Fehlen der Möglichkeit, Tastenbelegungen, Profile oder Detailkonfigurationen per App zu vollziehen, wie es bei einigen Custom-Controllern durchaus möglich ist. Ob einem die Individualität und der Wow-Effekt eines maßgeschneiderten Gamepads tatsächlich so wichtig ist, mindestens (!) das Dreifache des Preises eines DualSense-Controllers auszugeben, muss jeder für sich selbst entscheiden. Mein Ding wäre es ehrlich gesagt nicht.

Überblick

Pro

  • tolle Verarbeitung
  • leichter Austausch von Frontplatte oder Sticks
  • gut angeordnete Zusatz-Paddles
  • immense Anpassungsmöglichkeiten
  • alle Funktionen des PS5-DualSense-Controllers vorhanden
  • einfacher Web-Konfigurator

Contra

  • irrsinnig teuer
  • Tastenbelegung nicht veränderbar
  • keine App für Detailkonfigurationen oder Profile

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