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Special - Star-Wars-Spiele : Die neuen Titel aus der Welt der Jedi

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Star Wars Battlefront: Elite Squadron

Die britischen Rebellion Studios, die mit dem PSP-Titel Renegade Squadron bereits einen packenden Star-Wars-Einstand hingelegt haben, liefern mit Elite Squadron nun ein Handheld-Spiel für PSP und DS. Im Einzelspieler-Part übernehmen wir darin die Rolle des Klon-Troopers X2, dessen DNA von einem alten Jedi-Meister stammt. X2 würde eigentlich gerne ein gemütliches, eigenständiges Leben führen, aber sein fieser Zwilling X1 hat da etwas dagegen - und, ehrlich gesagt, wir Spieler auch. Dabei startet X2 zu Fuß. Ein Mann, die futuristische Architektur der wenigen Gebäude des Planeten, die dicke Schneedecke - das erinnert irgendwie an Lost Planet.

Im Gegensatz zum Schneepiratenbekämpfer muss X2 allerdings nicht immer zu Fuß umherwandern, mit der mickrigen Wumme schießen, seine Gegner durch die Luft werfen oder gar mit Laserschwert bekämpfen. Denn steht irgendwo ein fahrbares Vehikel herum, genügt ein Tastendruck und wir sitzen schon hinter der Steuerung. Dem aber noch nicht genug: Denn das funktioniert auch bei allen möglichen Fluggeräten. Damit wird der Third-Person-Shooter - in der PSP-Version schauen wir X2 über die Schulter, auf dem DS von oben zu - per Tastendruck zu einem Flugspiel. Für Abwechslung ist also schon einmal gesorgt.

So sahen wir in der Präsentation, wie X2 die Orbitalkanone zu Fuß vor anstürmenden Gegnern beschützen musste, um sich gleich danach in einen Raumgleiter zu hieven und etliche Abschüsse zu erzielen. Während die Übergänge auf PSP nur durch eine Ladepause unterbrochen werden, muss man sich auf dem DS schon vor dem Kampf festgelegen, in welcher Position - am Boden oder in der Luft - man kämpfen will. Während auf dem DS die vier Fraktionen und vier Klassen mit vorgefertigten Rüstungssets festgelegt sind, gibt es für die PSP einen recht umfangreichen Editor: Geschlecht, Spezies, Äußerlichkeiten sowie Stärke oder Rüstung sind frei wählbar. Im Mehrspieler-Part schließlich sind Online-Kämpfe zwischen vier (DS) beziehungsweise 16 (PSP) Sternenkriegern möglich.

Auf den bereits gelungenen Vorgänger setzt Elite Squadron noch eins drauf: Hier kann man sich, je nach Belieben und wie es die Situation eben auch erfordert, entweder zu Fuß, per Vehikel, wie einem Jedda, oder mit einem Raumgleiter in der Luft bewegen. Das ist weit mehr als bei vielen Spielen für die großen Konsolen.

Fazit:

Eins gleich vorneweg: Um die neuen Star-Wars-Spiele von LucasArts gut zu finden, muss man nicht unbedingt ein Fan der Filme sein. Die umwerfende Präsentation und die Effekte in The Force Unleashed sind einfach sehenswert. Und einmal als Bösewicht durch die Galaxien zu reisen und den Jedis in den Hintern zu treten - darauf haben wir ohnehin schon lange gewartet. Die Klonkrieger bieten zwar mit den beiden Zugängen als Jedi oder Klon und den vielen verschiedenen Fähigkeiten der Charaktere auch einen interessanten Anfang, allerdings ist das ganze Setting zu sehr auf die Fans der Fernsehserie zugeschnitten. Eine Bombe zündet LucasArts aber mit dem neuen Battlefront. Die Möglichkeiten, die das Spiel bietet - dass man sich eben je nach Belieben zu Fuß, per Vehikel oder mit einem Raumgleiter fortbewegen kann -, übertrafen sogar unsere Erwartungen. Da ist es fast schade, dass wir das Spiel dann doch nur auf dem Handheld und nicht auf einer großen Konsole spielen sollen.

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