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Test - Street Fighter EX 3 : Street Fighter EX 3

  • PS2
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Die Geschichte von der 'Street Fighter'-Serie ist praktisch die Geschichte der 'Beat'em Up'-Spiele. Der Arcade- und Konsolenklassiker 'Street Fighter 2' formte das populäre Genre wie kein anderer Titel. Die Erfolgsstory des Games begann mit 'Street Fighter, einem noch nicht so überzeugenden Arcade-Prügler aus dem Jahre 1987, der aber schon einige typische Elemente wie Special Moves beinhaltete. Aber erst 'Street Fighter 2' 1991 konnte so richtig einschlagen. Obwohl es auf der gleichen Arcade-Hardware wie der Vorgänger basierte, war die Hintergrund-Grafik, die Figuren-Animationen und das Gameplay um Welten besser. Das Spiel trat seinen Siegeszug zuerst in den Arcades und dann in den Wohnzimmern in Form der hervorragenden 'Super Nintendo'-Umsetzung an.

Street Fighter EX 3
Ryu beim Meditieren.

Später folgten noch mehrere 'Updates', zum Beispiel 'Street Fighter 2'-Turbo, 'Super Street Fighter 2', mit jeweils einigen wenigen neuen Features, wie wählbare Geschwindigkeit, spielbare Bosse und mehr, für so gut wie alle Heimcomputer und Konsolen. Ein richtiger Nachfolger, also 'Street Fighter 3', erschien erst deutlich später und konnte den Siegeszug des Vorgängers nicht wiederholen. Auch hier veröffentlichte Capcom inzwischen mehrere Updates dazu. Davor brachte der fleissige Entwickler aber noch zwei weitere 'Street Fighter'-Serien heraus. Die erste war 'Street Fighter Alpha', oder besser 'Street Fighter Zero', das in der Zeit vor 'Street Fighter 2' spielt. Die bekannten Figuren sind also jünger und die Grafik noch etwas mehr im Anime-Stil. Die zweite Serie war 'Street Fighter Ex', von dem es zwei Teile auf der PSone gibt. Hier gibt es auffällig viele neue Figuren und die Grafik ist nicht mehr in 2D, sondern zeitgemäss in dreidimensionaler Polygongrafik. Das bewährte, ausgewogene 'Street Fighter'-Gameplay blieb erhalten - nicht zuletzt wegen der eher durchwachsenen Technik und dem 'old School'-Design blieb der grosse Erfolg der EX-Serie aber aus.

Street Fighter EX 3
Im Training übt ihr die Kampfbewegungen.

Nun ist also der dritte Teil des '3D-Street Fighters' auf der PlayStation 2 erschienen. Dank der Power der PS2 sieht die Grafik natürlich deutlich besser aus, als bei den beiden Vorgängern auf der PSone. Doch dazu später mehr. Zuerst werdet ihr wie gewohnt von einem Echtzeit-Intro begrüsst. Die wohl bekannteste 'Street Fighter'-Figur Ryu meditiert und in einem knöchelhohen Bach, am Fusse eines kleinen Wasserfalls. Da betritt Ryus alter Rivale Ken die idyllische Szene. Sofort beginnen die beiden Streithähne einen Kampf, der damit endet, dass beide Charaktere gleichzeitig einen Sprung-Kick ausführen und sich gegenseitig treffen.

Nach dem 'Street Fighter EX 3'-Titelscreen könnt ihr zwischen 'Original Mode', 'Training Mode', 'Arena Mode' und 'Character Edit Mode' wählen. Ausserdem gibt es noch umfangreiche Optionsmenüs, in denen ihr unter anderem den Schwierigkeitsgrad, Sound und die Padkonfiguration nach euren Wünschen einstellen könnt. Des weiteren könnt ihr hier eure Spieldaten abspeichern, laden und die praktische Auto-Save-Funktion aktivieren.

Street Fighter EX 3
Im Character Edit Mode löst ihr Aufgaben ...

Der 'Original Mode' stellt das Herzstück des Spiels dar. Ihr entscheidet euch für einen der 16 anfangs anwählbaren Figuren und startet das 'Street Fighter'-Turnier. Gleich im ersten Kampf müsst ihr gegen drei Kämpfer gleichzeitig antreten. Eure Kontrahenten haben aber nicht sonderlich viel Energie und sind deshalb schnell geschlagen. Derjenige, den ihr in diesem Fight als letzten besiegt, könnt ihr als Partner wählen. So startet ihr also zu zweit in die nächste Runde. Wie in 'Tekken Tag Tournament' treten hier zwei Teams mit jeweils zwei Kämpfer an.

 

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