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Special - Top 10 Ausrutscher: Schlechte Spiele von großartigen Entwicklern : Auch die Besten haben Leichen im Keller

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Platz 1: Der Herr der Ringe: Gollum (Daedalic)

Der Herr der Ringe: Gollum mag nicht das schlechteste Spiel in dieser Top 10 sein. Doch es ist tragischerweise das einzige, mit dem auch die Macher untergingen. Daedalic feierte große Erfolge mit Point-and-Click-Adventures wie Edna bricht aus, The Whispered World oder Deponia. Doch an Gollum verhob sich der deutsche Entwickler und Publisher kolossal. Zum Start wurde das Action-Adventure von massiven Bugs geplagt, die ein Weiterspielen teilweise unmöglich machten. Aber auch sonst enttäuschte das Spiel mit veralteter Grafik, eintönigen Sprung- und Kletterpassagen sowie einer Geschichte, die zu keinem Zeitpunkt Spannung aufbauen konnte. Gelungene Ansätze, allen voran der ständige innere Streit zwischen dem bösen Gollum und dem guten Sméagol, konnten nichts mehr retten. Bereits kurz nach dem Release kündigte Daedalic an, seine Entwicklungsabteilung zu schließen und sich künftig nur noch auf das Publishing zu konzentrieren. Was für ein Flop!

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Leider kein Schatz - Video-Review zu Der Herr der Ringe: Gollum

Der Herr der Ringe: Gollum rückt das geheimnisvolle graue Wesen erstmals in den Mittelpunkt einer Geschichte. Doch eine schwache Story, monotone Abläufe und große technische Probleme spielen Gollum übler mit, als es Sauron und der Ring je tun könnten.

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