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Test - Torchlight 3 : Nicht aller guten Dinge sind drei

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Greift zu, wenn...

… ihr auf unkomplizierte Hack-&-Slay-Partien mit Freunden steht.

Spart es euch, wenn...

… ihr von einem Hack & Slay etwas mehr Tiefgang erwartet.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Kein Trio Infernale

Das erste Torchlight fand ich ganz nett, das zweite habe ich geliebt. Umso schmerzlicher war es für mich mit ansehen zu müssen, was während der Entwicklung von Torchlight 3 so alles in die Hose ging. Das merkt man dem fertigen Spiel leider auch an einigen Ecken und Enden an. Die Entwickler haben zwar versucht, sich auf die Wurzeln der Serie zu berufen und dadurch zu retten, was zu retten ist. Teilweise ist ihnen das gelungen, denn die Kämpfe machen für sich gesehen durchaus Spaß – gerade gemeinsam mit einigen Freunden. Auch die Klassen fallen mitunter ebenso abgedreht wie interessant aus. Doch vieles andere wirkt einfach nicht sonderlich durchdacht, aufgepfropft oder schnell dahingeschludert. Schade eigentlich, denn das Potenzial für ein deutlich besseres Hack & Slay ist definitiv vorhanden.

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Überblick

Pro

  • spaßiger Koop-Modus
  • flüssiges Gameplay
  • sehr viel Loot
  • hübsche Schauplätze
  • einige interessante Klassen

Contra

  • mitunter etwas unübersichtlich
  • Leveldesign stellenweise recht eng und repetitiv
  • zerfasertes Fortschrittsystem
  • kaum echte Auswahl bei Fertigkeiten
  • einige Features (Fort etc.) wirken aufgepfropft
  • Story-Präsentation etwas mau

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