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News - Ubisoft : Künftig weniger AAA-Titel, mehr Free-to-Play und Mobile

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    Anlässlich der Bekanntgabe aktueller Geschäftszahlen hat Ubisoft erklärt, sich künftig im Spielebereich anders aufstellen zu wollen. Die Abhängigkeit von großen AAA-Titeln soll sinken.

    Der französische Entwickler und Publisher Ubisoft will in Zukunft weniger abhängig vom Erfolg der großen AAA-Titel werden und darum seinen Fokus verschieben. Zukünftig soll das Spiele-Line-up deutlich abwechslungsreicher ausfallen.

    Eine entsprechende Neuausrichtung kommunizierte das Unternehmen laut IGN gegenüber Investoren im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts zum 31. Dezember 2020. Ubisoft möchte künftig mehr Free-to-Play-Titel neben den bisherigen Premium-Spielen etablieren. Zudem soll auch der Fokus auf Mobile-Spiele ausgebaut werden.

    Unter anderem werkelt Ubisoft mit Investor Tencent an einem Mobile-Titel der Marke Assassin's Creed, der zunächst in China veröffentlicht werden soll. Etliche weitere Free-to-Play-Spiele sollen ebenfalls auf Smartphones & Co. veröffentlicht werden. Im Fiskaljahr 2022, das am 1. April 2021 beginnt, will man weiterhin drei AAA-Spiele veröffentlichen. Künftig wolle man diese dann aber kontinuierlich mit neuen Premium- und Free-to-Play-Erfahrungen auf verschiedenen Plattformen ergänzen.

    Zuletzt hatte Ubisoft mit AAA-Titeln, die große Budgets benötigen und daher schon fast zum Erfolg verdammt sind, nicht immer ein glückliches Händchen. Ghost Recon Breakpoint beispielsweise konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Andere wichtige Titel wie Rainbow Six: Quarantine, Gods and Monsters (jetzt: Immortals: Fenyx Rising), Watch_Dogs: Legion oder Far Cry 6 wurden im Anschluss daran nach hinten verschoben, um mehr Zeit für Verbesserungen zu haben. 

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