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News - World of WarCraft : Wegen Rechtsstreit: Arbeiten liegen derzeit auf Eis

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Die Streitigkeiten bei Activision Blizzard und Blizzard Entertainment haben konkrete Auswirkungen auf das langjährige Online-Rollenspiel World of WarCraft. Die Arbeiten am Erfolgstitel liegen derzeit nämlich auf Eis.

In der vergangenen Woche hat das California Department of Fair Employment and Housing nach einer zweijährigen Untersuchung Klage gegen Publisher und Entwickler Activision Blizzard erhoben. In dem Streit geht es unter anderem um sexuelle Belästigung, Mobbingvorwürfe und ungerechte Bezahlung. Diese Umstände haben jetzt auch ganz konkrete Auswirkungen auf Entwicklungsprozesse.

Mit Jeff Hamilton meldete sich der Senior System Designer an World of WarCraft zu Wort und erklärte via Twitter, dass derzeit rund um das langjährige MMORPG nichts mehr geht:

"Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich habe nicht alle Antworten. Ich kann euch sagen, dass derzeit nahezu keine Arbeiten an World of WarCraft vorgenommen werden, während sich diese Obszönität abspielt. Und davon profitiert schlussendlich niemand - nicht die Spieler, nicht die Entwickler, nicht die Anteilseigner", so Hamilton über den Kurznachrichtendienst.

Anschließend macht er mit harscher Kritik an Activision weiter: "Activisions Antwort zu dem Ganzen ist es aktuell, eine Gruppe an Weltklasse-Entwicklern so sauer und traumatisiert zu machen, dass diese praktisch nicht in der Lage sind, ein großartiges Spiel zu machen."

Im weiteren Verlauf des Threads bei Twitter nimmt Hamilton sein Team in Schutz und stellt zahlreiche Mitarbeiter namentlich heraus, die seines Erachtens einen besseren Umgang verdient hätten. Allen Vorwürfen muss nachgegangen werden, so Hamilton. Das Statement von Activision Blizzard sei aber für den Augenblick "schrecklich" sowie "inakzeptabel" gewesen.

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