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Test - Vergleich: Kühler für Grafikkarten : Welcher Lüfter pustet stark und leise?

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Montage

Aufgrund des unorthodoxen Formats und den seltsamen Stabilisierungsclips  erfordert dieser mächtige Kühlapparat etwas mehr Fingerspitzengefühl und Erfahrung als sein asiatischer Gegenspieler. Wie gehabt, wird zunächst der alte Kühlkörper in die ewigen Jagdgründe befördert und die alte Kühlpaste mit einem Wattestäbchen vom Grafikchip entfernt.

Es folgen die kleinen selbstklebenden Speicherkühler und Spannungswandlerkühler. Danach begegnet der große Aluminiumkörper der Grafikkartenplatine - Wärmeleitpaste befindet sich bereits von Werk aus auf der Kupferfläche - und wird mit normalen Schrauben aus dem Lieferumfang montiert - Arctic Cooling nutzt leider nicht die komfortablen Federschrauben wie Zalman.

Etwas komplizierter ist der Einbau der Stabilisierungsclips. Sie sollen zusätzliche Verbindungen zwischen Platine und Kühlkörper herstellen, damit die gesamte Konstruktion stabiler wird. Aufgrund der nicht eindeutigen Beschreibung verursachen die Clips jedoch eine langwierige Fummelarbeit, sodass die Installation rund fünf Minuten länger als beim Zalman VF-1000 dauert.

Wenn ihr euch für das Lüfterkit entschieden habt - und das solltet ihr fast immer - werden die beiden miteinander verbundenen 80mm-Lüfter auf einer beliebigen Position in die Oberseite des Aluminiumkörpers eingesteckt. Am besten eignet sich eine mittige Position, möglichst nah an den Heatpipes und am Grafikchip.

Erwartungsgemäß nimmt der komplette Aufbau deutlich mehr Platz als sein viel kleinerer Konkurrent ein und macht es vor allem bei alten Mainboards problematisch, den möglicherweise danebenliegenden PCIe-Steckplatz noch weiter zu nutzen. Samt Lüfter überschreitet er selbst ein Dual-Slot-Kühlsystem und kann daher nur von euch eingesetzt werden, wenn ihr genug Raum im Gehäuse habt. Bedenkt zudem einen rund drei Zentimeter großen Abstand, damit die Lüfter problemlos Luft anziehen können.

Wertung Arctic Cooling Accelero S1

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