Test - Agando fuego 7847rx quiet : Test: Schlichter Gaming-PC mit viel Power

Unser Experiment, bei einem Systembuilder einen preislich moderaten und schlichten Gaming-PC mit starker Leistung für um 2.000 Euro zu finden, können wir nur als gelungen bezeichnen, zumal wir bei der CPU mit dem AMD Ryzen 7 7800X3D in die Vollen gegangen sind und mit einem R7 7600(X) vermutlich bei ähnlicher Spieleleistung noch unter die 2.000-Euro-Marke hätten gehen können. Den Aufpreis von etwas über 200 Euro gegenüber dem Kauf von Einzelkomponenten können wir angesichts der sauberen Montage, der langen Garantie und des Vor-Ort-Services als moderat und angemessen betrachten.

Gut gefällt uns, dass Agando beim fuego 7847rx quiet durch die Bank auf Markenware, aber in allen Bereichen vor allem auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzt, um den Gesamtpreis nicht aus dem Ruder laufen zu lassen, aber dennoch bestmögliche Ergebnisse zu liefern. Kingston, be quiet! und Palit sind durch die Bank verlässliche und etablierte Marken. Positiv überrascht waren wir, dass die Bestückung mit einem CPU-Lüfter und nur zwei Gehäuselüftern hinsichtlich der Temperaturen vollkommen ausreichend ist, was ein Mal mehr für die Effizienz der neuen Generationen von Prozessoren und Grafikkarten spricht. Mit dem AM5-Mainboard und den Möglichkeiten des Gehäuses gibt es zudem hinreichend Optionen, den Rechner durch Aufrüstungen einige Jahre aktuell zu halten, sollte es denn notwendig werden.

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An der Spieleleistung des flüsterleisen Agando fuego 7847rx quiet gibt es schlussendlich nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil. Die Abstimmung der Komponenten ist gut und sorgt für starke Leistung in allen Auflösungen. 1080p und 1440p stellen ohnehin überhaupt kein Problem dar und selbst 4K-Gaming ist dank NVIDIA-Features wie DLSS 2 und DLSS 3 mit Frame Generation als ultimative Waffe sowie der generellen Power der RTX 4070 Ti gut oder mit nur geringen Anpassungen der Grafikeinstellungen möglich. Natürlich nur, wenn die Spiele entsprechend optimiert sind und nicht Nachlässigkeiten seitens der Entwickler zu Lasten der Leistung gehen, wie leider in letzter Zeit viel zu oft geschehen.

Natürlich sind gut 2.000 Euro immer noch teurer als eine gängige Spielekonsole, um 4K-Gaming zu ermöglichen, aber dafür kommt man auch in den Genuss von stabilen Framerates jenseits der 60 fps bei mehr oder minder voller Nutzung von modernen Features wie Ray-Tracing oder gar Path-Tracing. Aber immerhin: man muss eben nicht 3.000 Euro oder mehr investieren, um das zu erreichen. Alles in allem also eine schöne Maschine, die wir in dieser Konstellation aus unserer Sicht nur weiterempfehlen können.