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Test - Arcane: League of Legends : Warum Arcane selbst für MOBA-Muffel ein Hit ist

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Fazit

Patrick Thielmann - Portraitvon Patrick Thielmann
Eine wahre Serien-Perle – nicht nur für LoL-Fans

Arcane: League of Legends ist eine außerordentlich gelungene Serie geworden, für die man keineswegs LoL-Spieler sein muss. Womöglich entfaltet die Serie ganz im Gegenteil ihre Faszination besonders effektiv, wenn man sich ihr unvorbereitet und ohne Vorwissen um die Charaktere und die Lore des Spiels nähert. Jede Wendung, jeder dramatische Konflikt lässt um liebgewonnene Figuren bangen und ihre Heldentaten sind nicht schon im Vornherein eine Gewissheit. League-Veteranen freuen sich hingegen über das ein oder andere bekannte Gesicht und werden mit spannenden Fanservice-Details über die Welt von Runeterra entlohnt.

>> Noch ein abstecher nach Runeterra? - Test zu Ruined King: A League of Legends Story << 

Arcane nimmt sich viel Zeit, um die erstaunlich facettenreichen Charaktere einzuführen, deren vielschichtigen Beweggründe man nach und nach immer besser verstehen lernt, und streift nebenbei sogar zahlreiche moralische Themen, die man von einer solchen Franchise-Produktion vermutlich nicht erwartet hatte. Die Animationskünstler vom französischen Studio Fortiche Production setzen hierfür ihre filmischen Techniken auf höchst clevere Weise ein, erschaffen eine ausgefeilte Bildsprache und geschmackvollen Look gleichermaßen.

Ich für meinen Teil schaue mir jetzt die dritte Folge zum siebten Mal an. Die ist nämlich einfach nur der Hammer.

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