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Test - Assassin’s Creed: Valhalla – Die Belagerung von Paris : Paris sehen und sterben

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Greift zu, wenn...

… ihr immer noch nicht genug habt vom munteren Wikingerleben und schon immer mal nach Paris wolltet.

Spart es euch, wenn...

… ihr Eivor so langsam nicht mehr sehen könnt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Routinierte Erweiterung mit frischen Elementen

Rein inhaltlich liefert Ubisoft wie gewohnt eine durch und durch routinierte Erweiterung, die sowohl visuell als auch erzählerisch durchaus punkten kann. Paris nebst Umland als Schauplatz gefällt ebenso wie die neuen Charaktere, die im Großen und Ganzen ordentlich ausgearbeitet sind. Die Belagerung von Paris konzentriert sich zudem mehr auf die eigentliche Story, die gewohnten Nebenaufgaben sowie die eher überflüssigen Rebelleneinsätze sind das passende Füllmaterial, um auf einen mehr als soliden Umfang von 10-15 Stunden zu kommen.

Am besten gefällt mit allerdings, dass die „Bossmissionen“ über das übliche Niedermetzeln von allem, was sich bewegt, hinausgehen. Es macht durchaus Laune, nach Hinweisen und Spuren zu suchen, um zum finalen Ziel zu gelangen und dann mit einer gut inszenierten Sequenz oder gar einem knackigen Bossfight den jeweiligen Abschluss zu erleben. Das passt auch besser zum urbanen, belebten Szenario als die zuvor in England und Irland praktizierte Haudraufmethode. Große Überraschungen solltet ihr allerdings nicht erwarten, aber der grundsätzliche Ansatz gefällt mir.

Insgesamt also eine Erweiterung, die man sich als Fan der Reihe gönnen sollte. Man darf nun gespannt sein, wie Ubisoft das zweite Jahr von Valhalla, erstmals in der Geschichte der Serie, gestalten wird. Im Herbst erwartet euch noch die History Tour. Was danach folgt, ist derzeit noch ziemlich unbekannt.

Überblick

Pro

  • solider Umfang
  • ordentliche Story ...
  • interessanterer Missionsverlauf
  • gewohnt hübsche Umgebungen
  • endlich Einhandschwerter

Contra

  • Rebelleneinsätze eher Füllmaterial
  • ... wenngleich nicht immer ganz schlüssig
  • wieder mal kleinere Bugs
  • viel „more of the same“

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