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Preview - Close Combat: First to Fight : Close Combat: First to Fight

  • PC
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Der Libanon, Schauplatz zahlreicher terroristischer Scharmützel, liefert das Setting für Take 2s Ausflug in die Welt der Taktik-Shooter. Nach 'America's Army' und weiteren Titeln anderer Publisher soll 'Close Combat: First to Fight' das Genre der ultrarealistischen Shooter-Simulation neu beleben. Mit Unterstützung der echten US-Army könnt ihr euch im April dieses Jahres auf eine wahre Herausforderung gefasst machen.

Im Kern des von den Destineer Studios entwickelten Spiels, das für Xbox und PC erscheinen wird, stehen nicht sinnloses Drauflosrennen und Rumballern, sondern vor allem Taktik und das sinnvolle Einsetzen der vier Mann starken Marine-Kommandotruppen im Vordergrund. Dabei sind es besonders die computergelenkten Kameraden, die durch ihr hohes Maß an Intelligenz die Konkurrenztitel blass aussehen lassen sollen.

Steuerung ist alles

So ist es nicht verwunderlich, dass sich 'Close Combat' nahe an den realen Kampfregeln der US-Marines orientiert und ihr in den ausufernden Stadtkämpfen gegen Horden von Terroristen als Squad-Leader eure Kameraden im Einsatz über eine intelligent integrierte Befehlsstruktur klug und taktisch lenkt. Das Central Command für Beirut hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit kleinen Kampfeinheiten von vier Mann in Aufklärungs- und Kampfmissionen feindliche Terrornester zu lokalisieren und gegebenenfalls auszuschalten. Dabei agieren eure Teamkameraden dank ausgefeilter künstlicher Intelligenz sehr 'menschlich' und befolgen zum Beispiel nicht jeden Kamikaze-Befehl, der sie blindlings ins Verderben laufen ließe. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Gruppenkommandos wie 'Feuerschutz', 'Sperrfeuer' oder definierte Makros, die etwa eurem Squad in einem Zimmer die gezielte Ausschaltung eines Terroristen befiehlt.

Das Marines-Squad
A: Hilfsschütze, trägt eine M16-A4 und extra Munition für den SAW-Schützen.

R: Gewehrschütze, trägt eine M16-A4 zur Flankensicherung.

F: SAW-Schütze, trägt eine M249-Squad-Automatik-Waffe.

T: Team-Führer, trägt eine M16-A4 mit einem M203-Granatwerfer

Auch euer eigener Status als Team-Leader muss erst erkämpft werden und nur durch mehr und mehr Vertrauen bei euren Untergebenen könnt ihr waghalsigere Befehle 'durchsetzen', wodurch das Spiel eine starke taktische Tiefe erhält. Da Zivilisten nur begrenzt getötet werden dürfen - man erinnere sich an den berühmten 'Kollateralschaden' - ohne die Mission zu verlieren, verbieten sich planlose Metzelorgien ohnedies. Beim Anspielen der Xbox- und PC-Version wusste die Steuerung bereits zu gefallen und das Befehligen des Squads ging erstaunlich locker von der Hand, wenngleich man sich an die freie Kamerasteuerung erst einmal gewöhnen muss, wenn man den Überblick nicht verlieren will.

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