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Test - Destroy all Humans : Mars Attacks the Men in Black

  • PC
  • PS4
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr eine spielerisch einfach gestrickte, aber lustig erzählte Alternative zu den heutigen Videospiel-Dramen sucht.

Spart es euch, wenn...

… ihr eine echte Modernisierung des Originals erwartet.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Witziges Remake, das mehr Feintuning gebraucht hätte

Destroy all humans ist nach wie vor witzig inszeniert und vor allem dann gut zu gebrauchen, wenn man einfach mal eine halbe Stunde Dampf ablassen will. Sein Charme lebt eindeutig mehr von der schrillen Thematik als von den spielerischen Vorzügen. 2005 mag der Beschäftigungsmix aus ballern, Checkpoints abklappern und simplen Schleichquests noch abendfüllend gewesen sein, aber heute erwarte ich mehr – und sei es nur eine bessere Definition des Spielablaufs.

>> Dann lieber das Original: Die 10 schlechtesten Spiele-Remakes

Er liegt irgendwo zwischen Arcade-Unbekümmertheit und vollwertigem Spielerlebnis, erzielt aber auf beiden Seiten keine Punktlandung mehr, auch wenn die Motivationen hinter den Handlungen viel Abwechslung versprechen. Das ändert nichts an der amüsanten Story und den wunderbar kauzigen Hauptdarstellern. Wer etwas leicht Verdauliches zum Lachen sucht, wird hier auf jeden Fall fündig.

Überblick

Pro

  • derber Humor
  • einfacher Zugang
  • oft witzige Dialoge und Anekdoten
  • unkomplizierter Schleich- und Ballerspaß
  • stellenweise ganz nette Grafik

Contra

  • schwache KI
  • grobe Baller-Steuerung
  • Humor manchmal zu plump
  • spielerisch oft altbacken
  • manchmal nicht nachvollziehbare Ausbrüche im Schwierigkeitsgrad

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