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Test - eFootball 2022 : Testtagebuch, Teil 1: Von der Farce zum Fußball

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff

Zwischenfazit

Rein spielerisch hat eFootball 2022 inzwischen den richtigen Kurs eingeschlagen. Über weite Strecken sieht das, was ich auf dem Grün veranstalte, nach Fußball aus. Mit einer ansprechenden Grafik, dem ruhigen Tempo und einer starken Betonung der Spielertypen kehren große Stärken früherer Jahre zurück. Mit der Katastrophe zum Start hat das alles glücklicherweise nichts mehr zu tun. Vielmehr lässt sich auf dieser Grundlage schrittweise das weitere Spiel aufbauen. Und da muss noch einiges passieren.

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Mir scheint nämlich, dass Konami in den vergangenen Monaten ausschließlich an Steuerung und Spielablauf gearbeitet hat. Der Rest gleicht nach wie vor einer Baustelle. Der Online-Part ist in der aktuellen Form die reinste Zumutung: Heftige Lags machen es mir oft unmöglich, irgendeine Art von Spielaufbau zu betreiben. Dazu kommen irre Aussetzer der KI oder Steuerung, die mehrfach spielentscheidend sind. Weil es offline kaum etwas zu tun gibt, fehlt es mir schon nach knapp zwei Wochen an der Motivation, weiter eFootball zu spielen. Es braucht schleunigst neue Beschäftigungen im Dreamteam oder – noch besser – die Einführung der Meister-Liga. Hoffentlich dauert es nicht wieder sechs Monate, bis sich in dieser Richtung etwas tut ...

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