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Preview - F1 2016 : Hinter den Kulissen der Formel 1

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Die Formel 1 ist für Motorsportenthusiasten jedes Jahr ein Ereignis. Riskante Überholmanöver, vielversprechende Youngster, die das Feld aufmischen, und zahlreiche Diskussionen über Regeln, Reifen oder achsenbrechende Curbs. Die laufende Saison der Königsklasse des Rennsports hatte bereits viele legendäre Momente, seien es die der knallharten Kämpfe zwischen Rosberg und Hamilton, sei es die erfrischende Fahrweise des jungen Max Verstappen. Jedes Rennen bietet oftmals genug Gesprächsstoff, dass es bis zum nächsten reicht. In diese Welt einzutauchen ist für einen Formel-1-Fan ein großer Traum, der einmal mehr mit dem Rennspiel F1 2016 von Codemasters Wirklichkeit wird.

Was noch besser wäre, als ein Formel-1-Wochenende mitzuerleben? Gegen die großen Namen der Formel 1 selbst zu fahren! Den meisten dürfte dieser Wunsch verwehrt bleiben, doch dieses Jahr könnten viele Formel-1-Fans ihm etwas näher kommen, wenn auch nur virtuell. Codemasters hat mit F1 2016 nämlich wieder einen umfangreichen Karrieremodus im Gepäck, der im Vorgänger mit Abwesenheit glänzte. Endlich könnt ihr wieder einrn Fahrer erstellen, den schicken Helm designen und das Team auswählen. Anschließend macht ihr euch auf den Weg zur Meisterschaft, egal für welches Team ihr euch entscheidet. Anhand einer Vorschauversion mit den ersten vier Rennen der Saison konnten wir uns mit den neuen Features von F1 2016 vertraut machen.

Jahrhunderttalent oder ambitionierter Neuling

Zu Beginn wählt ihr zwischen zwei verschiedenen Karrieren. Die Pro-Karriere richtet sich an die knallharten Simulationsracer. Hier gibt es keine Anzeigen, dafür erschwerte Bedingungen, wie zum Beispiel das Fehlen aller Fahrhilfen, und der härteste Schwierigkeitsgrad ist selbsterklärend. Die normale Karriere bietet euch mehr Freiheit, was die Einstellungen angeht. Nachdem ihr aus vorgefertigten Gesichtern eines für euren Fahrer ausgewählt, euch für einen Helm entschieden und eure Nationalität festgelegt habt, geht es an die Auswahl des Teams. Aus drei verschiedenen Kategorien wählt ihr die Teams aus. Dabei sind Teams wie Ferrari oder Mercedes in der obersten Kategorie und verlangen von euch deutlich mehr Leistung und Podiumsplätze.

Die mittleren Teams wie McLaren oder Toro Rosso sind ebenfalls leistungsverwöhnt und werden von euch mindestens Punkte verlangen. Die kleinen Teams wie Renault oder Sauber wissen, dass sie nicht sofort Erfolge feiern werden, besitzen aber den Masterplan und ihr seid deren Joker. Wir entschieden uns für das Team Sauber F1 und Marcus Ericsson als Team-Kameraden. Nach einem aufregenden Intro trafen wir zum ersten Mal unsere Agentin. In F1 2016 werdet ihr nämlich nicht nur Rennen fahren, sondern auch viel hinter die Kulissen des Formel-1-Zirkus blicken. Dazu gehören Verträge sowie die dazugehörigen Erwartungen des Teams.

Ich bin der König der Welt!

Die Präsentation des Karrieremodus zeigt von Anfang an, dass es den Entwickler sehr wichtig war, die Immersion so glaubwürdig wie nur möglich zu gestalten. Seien es die Gespräche mit der Agentin oder dem Ingenieur im Fahrerlager, das ebenfalls sehr gelungen ist, oder die Abläufe in der Garage, die ihr aus eurem Auto heraus betrachten könnt. All das und noch viel mehr trug stark dazu bei, dass wir uns fühlten, als würde die ganze Welt des Motorsport auf uns blicken und wir eine der Hauptfigur im Rennzirkus sein.

Im ersten Rennen der Saison, das seit Jahren in Melbourne, Australien, stattfindet, machten wir uns nach der Einführung durch unsere persönliche Agentin sofort an die Arbeit. Seinen selbst erstellten Charakter in der Boxengasse zwischen all den anderen berühmten Gesichtern zu sehen, während sie sich auf das Rennwochenende vorbeireiten, ist ein ziemlich cooles Gefühl. Man erkennt jeden Fahrer, auch wenn der eine oder andere etwas seltsam aussieht. Doch nicht nur Fahrer sind zu erkennen, sondern auch die Team-Chefs wie zum Beispiel Maurizio Arrivabene oder Monisha Kaltenborn. Die wurden ebenfalls mit recht realitätsnahen Gesichtern ins Spiel eingefügt.

Reifenpoker

Nachdem wir uns ein wenig eingelebt haben, geht es sofort in das freie Training. Hier lassen sich Einstellungen am Auto vornehmen, die ihr selbst verändern oder aus vorgefertigten Vorschlägen auswählen könnt. Auch Reifen lassen sich hier wechseln. Natürlich gibt es in dieser Saison neue Regeln und die Ultra-Soft-Reifen, die ihr auch in F1 2016 vorfinden werdet. In Australien hat Pirelli sie allerdings nicht zur Verfügung gestellt.

F1 2016 - Die Reise beginnt Trailer
Codemasters hat einen neuen Trailer zum Mitte August erscheinenden Racer F1 2016 veröffentlicht.

Habt ihr euch mit den Einstellungen vertraut gemacht, wählt ihr eines von drei Testprogrammen für das erste freie Training, P1, aus. Dabei ist es völlig egal, für welches ihr euch entscheidet. Wir wählten die Streckenakklimatisierung aus, die dabei helfen soll, den Verlauf kennenzulernen, die perfekten Bremspunkte zu finden und den höchstmöglichen Topspeed in den Kurven zu erreichen.

In P2 ging es dann an die Reifen. Jeder Formel-1-Fan weiß, dass sie eine große Rolle spielen. Nur wer gut mit seinen Reifen umgehen kann, gekonnt um die Kurven kommt und sanft aus ihnen herausbeschleunigt, wird am Ende erfolgreich sein. Das ist allerdings schwieriger, als man denkt. In Australien hatten wir mit unserem Sauber ziemlich große Probleme, die Reifen nicht kaputtzufahren.

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