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Special - Spielemäuse im Langzeittest : Über 7.000 Stunden Dauerbetrieb

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Fazit: Deutliche Qualitätsunterschiede

Nach bis zu 2.000 Stunden Betrieb zeigen alle fünf getesteten Mäuse klare Verschleißerscheinungen - das ist aber wenig überraschend. Obwohl sie sich an den unterschiedlichsten Stellen zeigen und von Maus zu Maus anders sind, lässt sich feststellen, dass die größten Probleme bewegliche Teile verursachen. Ganz vorne mit dabei sind die Mausräder und die Tasten, auch wenn die Qualität in beiden Bereichen zunahm. Zumindest bei unseren Mäusen sind diese Teile die häufigste Todesursache, sehr selten kommt es dagegen zu echten technischen Ausfällen, zum Beispiel beim Laser-Sensor.

Die beste Langzeittauglichkeit zeichnet sich bei der Roccat Kone XTD ab. Hatte ihre Vorgängerin Kone[+] noch beim Mausrad und dem Gehäuseaufdruck große Schwierigkeiten, sitzt die XTD selbst nach 2.000 Betriebsstunden noch relativ sicher im Sattel. Sowohl das Mausrad als auch die Tasten selbst funktionieren fast wie am ersten Tag, sie sind lediglich etwas schwerfälliger geworden. Dieselbe Entwicklung lässt sich bei der kleineren Kone Pure beobachten. Die Logitech G700 kämpft dagegen mit einem schwammigen Mausrad, einer defekten Mausradtaste sowie den ausgelutschten "G"-Tasten neben der Haupttaste. Ihre kabellose Technik, die Haupttasten und das Gehäuse machen dagegen einen unverändert guten Eindruck.

Abgesehen von den schlechten Mausfüßen und dem leicht knarzenden Gehäuse liefert die Steelseries Sensei [RAW] ein befriedigendes Gesamtbild ab. Weder das Mausrad noch die Tasten oder das Gehäuse verschlechterten sich großartig. Für die CM Storm Havoc gilt grundsätzlich das Gleiche, nur dass ihre Seitengummierung relativ schlecht an das Gehäuse geklebt wurde.

Letztendlich wird keine Spielemaus für die Ewigkeit gebaut. Es zeigt sich aber, dass einige Mäuse viele Jahre lang durchhalten können, sofern ihr regelmäßig die Mausfüße austauscht. Wie lange eine Maus zu euren Diensten steht, hängt übrigens nicht nur vom Preis ab. Unsere Erfahrung zeigt, dass technisch vollgestopfte Mäuse, vor allem die kabellosen Raumgleiter, in der Regel früher den Löffel abgeben als ihre schlichten Kollegen.

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