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Komplettlösung - Immortals: Fenyx Rising : Komplettlösung: Guide für Quests, Tartaros Gewölbe, Schatztruhen & Ambrosia

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In unserer Immortals: Fenyx Rising Komplettösung findet ihr Hilfe für alle Quests, Tipps & Tricks für die Gewölbe des Tartaros, die Herausforderungen und die Fundorte aller Schatztruhen, Rüstungen und von Ambrosia. Unser Guide lässt euch mit keinem Rätsel im Stich.

Immortals: Fenyx Rising Komplettlösung: Allgemeine Tipps, Tricks und Strategien

Ihr werdet euer Glück sicherlich zuerst auf eigene Faust versuchen – und das ist gut so. Solltet ihr jedoch Probleme mit dem Spielfluss haben, weil ihr das System nicht gleich versteht oder euch an einige Vorgehensweisen gewöhnen müsst, dann beherzigt unsere Tipps für den Spieleinstieg.

Wie soll ich meinen Charakter gestalten?

Es ist absolut egal, wie ihr im Charaktereditor eure Hauptfigur anlegt. Ob Mann oder Frau, mit roten oder braunen Haaren, grüner oder brauner Haut – es spielt keine Rolle, Ihr Name lautet immer Fenyx und die Fähigkeiten, die ihr erlernen könnt, bleiben ebenfalls dieselben. Ist also reine Geschmackssache.

Ihr legt euch zudem nicht dauerhaft fest. Geschlecht und äußerliche Merkmale könnt ihr jederzeit ändern, sobald ihr in der Halle der Götter angekommen seid. Wählt für den Anfang einfach einen Stil, der euch auf den ersten Blick zusagt

Welchen Schwierigkeitsgrad soll ich wählen?

Der Schwierigkeitsgrad lässt sich sowohl bei Spielbeginn als auch während des laufenden Abenteuers an euer Niveau anpassen. Allerdings raten wir von allem ab, was unterhalb des „Normal“ Schwierigkeitsgrads liegt, sonst verfliegt die Spannung. Der Schwierigkeitsgrad bestimmt die allgemeine Stärke der Monster und der Zeitlimits bei gewissen Geschicklichkeitsaufgaben. An den Rätseln und Puzzles ändert er dagegen nichts.

Die meisten Monster skalieren in ihrer Widerstandskraft mit eurem Angriffswert. Je besser ihr austeilen könnt, desto mehr Monster mit starker Verteidigung kreuzen euren Weg. Trotzdem könnt ihr im Laufe des Abenteuers einen starken Vorteil erlangen, da Fenyx Kampftechniken immer ausgefeilter und ihr Bonuspunkte für Kombo-Ketten mächtiger werden. Solltet ihr euch irgendwann beim Kämpfen langweilen, dann liegt ein Anheben der Schwierigkeit nahe. Bedenkt dabei allerdings, dass euer Lebenskraft-Balken auf einem höheren Schwierigkeitsgrad als „Normal“ kaum noch automatische Heilungsboni bekommt. Auf Normal füllt sich zumindest immer der letzte angebrochene Balken, sobald ihr nicht mehr kämpft.

Welche göttlichen Kräfte soll ich zuerst lernen?

Das Spiel lässt euch in vielerlei Hinsicht freie Hand, wenn es um Upgrades von Waffen und Fähigkeiten geht. Theoretisch könnt ihr also nur eine göttliche Fähigkeit lernen und deren Feinheiten ausbauen, bevor ihr die nächste göttliche Fähigkeit angeht. Davon raten wir aber dringend ab, da ihr gewisse Fähigkeiten für das Lösen von Puzzles in Mini-Kerkern benötigt (sie nennen sich Tartaros-Gewölbe).

Wir empfehlen dringend, jede einzelne Grundfertigkeit der göttlichen Kräfte zuerst zu lernen, bevor ihr eine dieser Kräfte weiter skillt.

Die beste Reihenfolge lautet wie folgt:
1) Stärke des Herakles
2) Apollons Pfeile
3) Zorn des Ares
4) Phosphorangriff
5) Der Rest in beliebiger Reihenfolge

Dies ersten vier genannten göttlichen Kräfte werden am ehesten für das Lösen von Puzzles benötigt. Solltet ihr ein Gewölbe betreten, in dem eine Kraft benötigt wird, über die ihr noch nicht verfügt, so werdet ihr gewarnt. Nur sagt euch das Spiel nicht, welche Kraft euch fehlt. Daher ist es wichtig, alle Grundfähigkeiten so schnell wie möglich zu erlernen.

Allerdings gibt es beim Phosphorangriff eine Ausnahme. Die Kraft an sich ist eher für Kämpfe nützlich, aber sie lässt sich in zwei Schritten ausbauen. Mit dem Phosphorklon erschafft ihr eine Statue von Fenyx, die als Wurfgeschoss, aber auch als beschwerendes Gewicht für Trittschalter dient. Das erspart euch einiges an Mühe bei gewissen Puzzles, in denen ihr sonst erst mühevoll Steine oder Holzkisten durch die Gegend schleppen müsstet. Eure Statue ist sehr leicht. Sie kann also nur einen Trittschalter beschweren, auf dem eine Feder aufgezeichnet ist. Bei einem Amboss-Trittschalter erfüllt sie zumindest ein Viertel der Anforderungen.

Welche Angriffsmethoden sind am effektivsten?

Fenyx verfügt über drei Grundwaffen: Ein Schwert, eine Axt und einen Bogen. Ihr findet sie sehr früh im Spiel und lernt schon bald, damit umzugehen. Dazu kommen zwei Ergänzungswaffen, nämlich ein Satz Speere, die aus dem Boden ragen, wenn ihr die göttliche Fertigkeit Zorn des Ares einsetzt, sowie ein Hammer beim Einsatz der göttlichen Kraft „Hammer des Hephaistos“.

Eure Grund-Taktik soFmdullte immer daraus bestehen, kleine und schwache Gegner aus einer Kampfgruppe schnell aus dem Weg zu räumen, damit ihr euch um die großen Brocken kümmern könnt. Da große und mächtige Gegner hart austeilen, ist reines Button-Mashing sinnlos. Ihr solltet sie stattdessen gut beobachten und auf ihre Angriffe reagieren, um auf Konter zu lauern. Mehr dazu im unter der Kategorie „Parieren und ausweichen“.

Nehmt euch die Zeit, bei großen Gegnern Schwachstellen herauszufinden und ihnen die Ausdauer zu nehmen. Ohne Ausdauer sind sie für kurze Zeit kampfunfähig. Wie das funktioniert, erklären wir gleich.

Das Schwert ist eure Grundwaffe. Es verursacht viel Grundschaden auf der Lebensleiste (der rote Balken über dem Kopf eines Gegners), hat aber wenig Einfluss auf dessen Ausdauer (der blaue Balken über dem Gegner). Mit dem Schwert könnt ihr viele schnelle Angriffe landen, die zu langen Kombo-Ketten werden. Es ist besonders praktisch bei Landgegnern, die in etwa genauso groß (oder nur wenig größer) sind als Fenyx.

Die Axt ist eine mächtige, aber langsame Waffe. Ein einzelner Schwung mit der Axt verursacht mehr Schaden als das Schwert, doch ihr braucht viel mehr Zeit, um die Axt zu schwingen, daher ist der Gesamtschaden geringer. Dennoch ist die Axt unverzichtbar, denn jeder Treffer mit ihr kostet euren Gegner einiges an Ausdauer. Sobald ein Gegner keine Ausdauer mehr hat, wird er kurze Zeit kampfunfähig (es sieht buchstäblich Sterne). Das gibt euch die Möglichkeit, in Ruhe viele Schwertstreiche nacheinander zu landen. Noch dazu hat die Axt eine größere Reichweite. Das macht sie zum idealen Werkzeug im Kampf gegen fliegende Gegner (etwa Harpyien), oder Monster, die ihr am Kopf treffen wollt (beispielsweise Zyklopen).

Pfeil und Bogen richten in ihrer Grundform nicht viel Schaden an und sind anfangs eher für das Lösen von Puzzles wichtig. Ein gut platzierter Pfeil kann jedoch fliegende Gegner dazu bringen, näher zu kommen. Zudem kann ein Kopftreffen einigen Schaden anrichten. Erst recht, wenn ihr später im Spiel lernt, explodierende Pfeile anzuwenden. So haltet ihr bei Zyklopen gebührenden Abstand, wenn es mal eng wird oder kein Stein mehr in der Gegend herumliegt, den ihr dem Koloss an den Kopf werfen könntet.

Der Hammer des Hephaistos ist eine grobe Waffe für Flächenangriffe. Er ist noch langsamer als die Axt, aber praktisch als Kombo-Finisher und als Aufräum-Werkzeug, wenn viele kleine Gegner um euch herumwuseln. Sein Schadenswert ist weniger wertvoll als seine Wirkung auf die Ausdauer eurer Gegner. Kleine Soldaten haut er in der Regel locker aus den Socken. Aber aufgepasst, jeder Einsatz kostet euch ebenfalls viel Ausdauer.

Bodenspeere, die ihr durch die göttliche Kraft „Zorn des Ares“ herbeiruft, eignen sich in Angriffsphasen vor allem dann, wenn ihr einen mittelgroßen Gegner von den Füßen holen wollt. Ähnlich wie der Hammer des Hephaistos bewahren sie euch zudem vor Gegneransammlungen mit schwachen Soldaten. Die Speere werden vor allem dann nützlich, wenn ihr die Fähigkeit ausbaut, wodurch mehrere Treffer in Aussicht stehen. Die Kraft ist aber auch in Gewölben wertvoll, denn sie verhilft Fenyx zu sehr hohen Sprüngen aus dem Stand. Ein Einsatz kostet euch vier Einheiten Ausdauer, geht also sparsam damit um.

Parieren und ausweichen

Um Im Kampf möglichst wenig Schaden zu nehmen solltet ihr euch zwei Techniken zu eigen machen. Drückt ihr beide oberen Schultertasten (R1 + L1 bzw. RB + LB) gleichzeitig, so pariert Fenyx Attacken, die zur selben Zeit von Gegnern kommen. Sie wehrt also ab und entgeht somit dem Schaden, der entstehen könnte. Das funktioniert aber nur bei normalen Angriffen. Nutzt ein Gegner einen kritischen Angriff - gut zu erkennen am roten Leuchten des Gegners (oder auch nur des entsprechenden Körperteils), dann ist die Parade zu schwach, um den Schaden zu kompensieren. In dem Fall solltet ihr also darauf verzichten und lieber ausweichen.

Das Kommando zum Ausweichen liegt je nach System auf dem Quadrat-Knopf (PlayStation), X-Knopf (Xbox, PC) oder dem Y-Knopf (Nintendo Switch). Ihr könnt diese Bewegung jederzeit anwenden, um euch auf dem Schlachtfeld schnell zu bewegen. Achtet dabei darauf, in welche Richtung ihr auf dem Analogstick lenkt, damit ihr nicht aus Versehen in die Waffe eines Gegners lauft. Mit dem richtigen Timing löst ihr dabei eine kurze Zeitlupensequenz aus. Und zwar immer dann, wenn ihr einem Angriff zeitlich knapp entkommt. Weicht ihr also genau dann aus, wenn der Angriff eines Feindes euch zu treffen droht, geht es um das sogenannte „perfekte Ausweichen“. Nutzt den Zeitbonus, den euch die Zeitlupe verschafft, so oft wie möglich, denn so habt ihr genug Ruhe für einige sitzenden Attacken. Genau deswegen ist es besser, in einem Kampf die Ruhe zu bewahren und nicht einfach auf Knöpfe zu hämmern.

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