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Preview - Immortals: Fenyx Rising : Das Zelda für Assassin‘s-Creed-Fans

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Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Rätsel, Action, Erkunden: So muss ein modernes Open-World-Spiel sein

Als Immortals: Fenyx Rising – damals noch unter dem Namen Gods & Monsters – angekündigt wurde, befürchtete ich insgeheim lediglich ein Abfallprodukt der Entwicklung von Assassin‘s Creed: Odyssey im kindgerechten Zelda-Look und mit ausgeprägterem Fantasy-Einschlag. Doch die drei Stunden Spielzeit haben mich eines Besseren belehrt. Eines viel, viel Besseren.

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Immortals: Fenyx Rising äfft Breath of the Wild nicht bloß nach, sondern folgt ihm in Augenhöhe auf dem Pfad eines abwechslungsreichen Open-World-Abenteuers, in der sich clevere Rätsel, flotte Action und die Lust am Erkunden gekonnt die Waage halten. Die Ähnlichkeiten zum Vorbild von Nintendo fallen zwar bisweilen so auffällig aus, dass es knirscht, dennoch verfügt der Ubisoft-Titel über vielerlei Eigenständigkeit, die ihn vor dem Plagiatsvorwurf bewahrt: vor allem beim Kampfsystem, das sich mit seinen schnellen Kombos und den effektreichen Spezialfähigkeiten eher an Hack-and-Slash-Actionspielen wie Darksiders orientiert. Mit seiner etwas kompakteren und abwechslungsreicheren Bauweise der Spielwelt dürfte Immortals: Fenyx Rising zudem Spieler ansprechen, denen die Open Worlds der Genre-Schwergewichte wie Assassin‘s Creed: Odyssey, Ghost of Tsushima oder Days Gone zuletzt zu sehr ausuferten und dabei doch nur das immer Gleiche aufboten.

Immortals: Fenyx Rising erscheint bereits am 3. Dezember für alle Last- und Next-Gen-Plattformen, einschließlich Switch und Stadia.

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