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Test - NHL 2003 : NHL 2003

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Alle Jahre erscheint ein neuer Vertreter der erfolgreichen 'NHL'-Serie aus dem Hause EA Sports. Inzwischen bereits zum zehnten Mal versuchen uns die Entwickler eine Eishockey-Simulation der Extraklasse zu bieten. Ob dabei das meiste beim Alten geblieben ist oder ob der bereits überzeugende Vorgänger noch verbessert werden konnte, erfahrt ihr in diesem Review.

NHL 2003
Online oder offline?

Was einem direkt beim ersten Betrachten des Menüs auffällt, ist dass EA Sports diesmal auch an die Online-Spieler gedacht hat, indem man ein sehr schönes Menü, aufgeteilt zwischen 'Offline'- und 'Online'-Modus geschaffen hat. Wie gewohnt könnt ihr in 'NHL 2003' zwischen den bekannten Spielmodi 'Franchise', 'Freundschaftsspiel', 'Turnier', 'Internationales Turnier', 'Online Match' und den 30 NHL-Teams wählen.

NHL 2003
Die verbesserte Goalie-KI sorgt für mehr Spannung.

2002 oder 2003?
Das fragt man sich, wenn man sich die Grafik der erstklassigen Eishockey-Simulation anschaut. Viel wurde, wie auch zu erwarten war, nicht verbessert. Man kann zwar anhand des Gesichts immer noch keinen Shanahan von einem Yzerman unterscheiden, trotzdem sieht man, dass die Gesichter detaillierter und somit schöner aussehen. Dadurch fällt auch das Importieren eigener Gesichter weg, was einige Fans wohl verärgern wird. Auch bei den Trikots kann man sehen, dass EA Sports eine kleine Veränderung vorgenommen hat, so hat man die 256 Farben-Sperre der Trikots unter den Tisch fallen lassen, somit sehen die Outfits nun qualitativ schöner aus. Auch hier merkt man schnell, dass das Importieren eigener Trikots im Spiel weggefallen ist.
Gimmicks wie zum Beispiel das Zerschießen von Plexiglasscheiben oder Mützen, die aufs Eis fliegen, werden wohl einige NHL-Fans erfreuen. Sehr schade allerdings ist, dass der Videobeweis, den einige schon seit 'NHL 2000' vermissen, genauso wie beim Vorgänger nicht mit enthalten ist.

NHL 2003
Das Intro wurde nur minimal verbessert.

Die Puck-Physik wurde realistischer gestaltet, so prallt der Puck nun beim Anschießen der Torwartbeinschienen oder der Bande auch mal in eine andere Richtungen ab und sorgt somit für ein realistisches Gefühl. Man trifft jetzt öfters mal auch die Pfosten oder die Latte, was beim Vorgänger eher selten der Fall war. Damit der Spieler die Möglichkeit hat, das Game in Bezug auf den Simulationsgrad nach seinen Wünschen verändern zu können, hat EA verschiedene Einstellungsoptionen zur Auswahl gestellt, mit denen das Gameplay - unter anderem die Puck-Physik - nach eigenen Wünschen angepasst werden kann.
Die beliebten Checkschlachten, wie sie bei 'NHL 2002' zu finden waren, gibt es in der 2003er Version nicht mehr. Daneben bleibt diesmal die Taktik nicht außen vor, somit hat man nun die Möglichkeit, jedem Block seine eigene Taktik zu geben und kann so nach Belieben offensiv oder defensiv agieren.

 

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