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Special - PlayStation Move : Die Evolution der Bewegungssteuerung?

  • PS3
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Mit Kamera und Leuchtkugel drängt Sony auf den Markt der Bewegungssteuerungen. Dabei ist der japanische Unterhaltungsriese in diesem Bereich bei weitem kein Unbekannter.

Schon im Jahr 2003 - und damit drei Jahre vor der Nintendo Wii - veröffentlichte Sony EyeToy für die PlayStation 2. Für die PlayStation 3 folgte drei Jahre später das PlayStation Eye, eine technisch deutlich weiterentwickelte Kamera, die beispielsweise bei EyePet zum Einsatz kommt.
Mit seinen Versuchen gelang Sony aber nie der Durchbruch. Einerseits bot man selbst nur kurzweilige Minispiele an, andererseits nutzten Dritthersteller die Kamera nur optional für kleine Zusatzfeatures. Diese Technologie bildet nun die Basis für PlayStation Move.

Preis und Lieferumfang

Wenn ihr bereits im Besitz der PlayStation Eye seid, müsst ihr euch nur noch einen Move-Controller für 39,99 Euro zulegen. Andernfalls könnt ihr direkt zum Starter Pack für 59,99 Euro greifen, das neben Kamera und Move-Controller zusätzlich auch spielbares Material in Form von PSN-Minispielen und Demoversionen auf einer Blu-ray mitbringt.

Inhalte der Demo-Disc:

PSN-Minispiele:

  • Blocks: im Stil von Jenga müsst ihr mit dem Move-Controller Bausteine auf einem Turm platzieren

  • echochrome 2: Puzzlespiel, bei dem ihr mit dem Move-Controller die gesamte Umgebung zum Rotieren bringt

  • Draw: Malspiel mit Pinsel und Sprühdose

Demoversionen:

  • Sports Champions

  • Start the Party!

  • The Shoot

  • EyePet Move

  • TV Superstars

  • Tiger Woods PGA Tour 11

  • Tumble

  • Beat Sketchers

Der Navigation Controller, der dem Nunchuk bei der Wii entspricht, wird nicht zwingend benötigt und ist deshalb auch nicht Teil des Lieferumfangs des Starter Packs. Besonders für künftige Core-Titel wie SOCOM: Special Forces oder Killzone 3 ist die Investition in Höhe von 29,99 Euro aber unbedingt zu empfehlen. Alternativ kann man zwar auch den DualShock-3-Controller verwenden, das ist aber alles andere als komfortabel.

PlayStation Move - Unboxing-Video
PlayStation Move ist bei uns im Büro angekommen und Felix packt das schicke Paket natürlich sofort aus.

Die Hardware

Bei der Kamera zeigt sich schon der erste, gravierende Unterschied zur Wii. Denn statt in die Haut eines Mii schlüpfen zu müssen, transferiert euch die Kamera einfach selbst direkt ins Geschehen. Allerdings ist dieses Feature nicht in jedem Spiel vorhanden. In Start the Party! werdet ihr von der Kamera gefilmt, die aus dem Move Controller beispielsweise eine Fliegenklatsche macht und euch damit in der Spielwelt interagieren lässt. In Sports Champions dagegen greifen die Entwickler auf normale Charaktere zurück.

Sinn und Zweck der Kamera ist in erster Linie aber die Erkennung von Bewegungen. Genau aus diesem Grund ist die Leuchtkugel oben auf dem Controller angebracht, damit das auch in dunklen Räumen oder bei schwierigen Hintergründen funktioniert. Im Gegenzug ist PlayStation Move bei direkter Sonnen- oder Lichteinstrahlung aber prinzipiell nicht mehr zu gebrauchen.

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