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Preview - Project: Snowblind : Project: Snowblind

  • Xbox
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In den vergangenen Jahren hatte Eidos mit seinen Neuerscheinungen eher weniger Erfolg: ‘Tomb Raider IV’ heimste Hohn und Spott ein und auch die übrigen Produkte konnten zumeist nicht wirklich punkten. Mit ‘Project: Snowblind’ soll dies nun anders werden: Der futuristische Ego-Shooter wurde in Zusammenarbeit mit der Designerlegende Warren Spector (’Deus Ex’) und dessen mittlerweile leider geschlossener Produktionsschmiede Ion Storm von Crystal Dynamics entwickelt und nähert sich langsam, aber sicher der Fertigstellung. Wir konnten die Xbox-Version gut einen Monat vor Release anzocken. Wird sich das ambitionierte Spiel gegen knallharte Genre-Konkurrenten wie ‘Chronicles of Riddick’ oder ‘Halo 2’ durchsetzen können?

Hong Kong versinkt im Chaos

Wir schreiben das Jahr 2065: Den Bewohnern der asiatischen Metropole stehen harte Zeiten bevor: Nach einem kurzen, aber heftigen Militärputsch herrscht dort ein eisenhartes Regime. Ein Großteil der stationierten Verteidigungskräfte ist entweder aufgerieben worden oder hat sich in die umliegenden Staaten zurückgezogen. Lediglich die kleinen Eliteeinheiten der Koalitionstruppen sorgen hinter den feindlichen Linien immer wieder für Trouble.

Nach dem Tod seines Bruders ist auch Nathan Frost der Armee beigetreten und kämpft nun gegen die Armeen der Diktatur. Schnell hat er sich als tougher Kämpfer einen Namen gemacht, der Aufstieg zum Leutnant war daher nur logisch. Bei einem Routineeinsatz passiert das Unerwartete: Er und eine Hand voll anderer Soldaten geraten in einen tödlichen Hinterhalt. Die Schurken der Republik attackieren die Rebellen mit geballter Kraft, greifen die dicht besiedelte Anlage mit Boden- und Lufttruppen an. Nur mit Mühe können die Widerstandskämpfer den hinterhältigen Angriff abwehren. Doch dann lassen die Schergen das Gebiet mit Bomben eindecken…

Nathan Frost überlebt, allerdings schwer verletzt. Dank modernster Technologie gelingt es den Ärzten und Wissenschaftlern aber, ihn zu retten. Allerdings nicht ohne ihm einige nützliche kybernetische Extras in seinen Körper einzupflanzen. Als stärkste Waffe der Rebellen führt Frost nun die kleinen Squad-Teams an!

Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann

Größter Unterschied von ‘Project: Snowblind’ gegenüber anderen Ego-Shootern ist zweifellos das Integrieren der Implantate in das Gameplay – ähnlich wie im Klassiker Deus Ex. Zu Beginn stehen euch lediglich drei Zusatzfunktionen zur Verfügung. Im Laufe des Spiels steigt die Zahl aber auf weit über zehn an. So schaut Nathan per Wärmekamera durch Wände oder macht sich kurzzeitig für seine Gegner unsichtbar. Die Fähigkeiten wurden äußerst geschickt in die abwechslungsreichen Levels eingebaut. Hinzu kommen eher kämpferische Taktiken: Auf Tastendruck baut der knallharte Soldat kurzerhand ein Schutzschild um sich auf und schützt sich damit vor dem Kugelhagel seiner Feinde. Außerdem verlangsamt er die Zeit, sodass das Zielen deutlich erleichtert wird. Schließlich sind in Zeitlupe laufende Gegner besser zu treffen als sprintstarke Supersoldaten. Allein durch das Implantat-Feature hebt sich ‘Project: Snowblind’ wohlwollend von einem Gros der übrigen Ballermänner ab!

An die Waffen!

Doch natürlich darf in diesem Ego-Shooter ein entsprechendes Kampfgerät nicht fehlen. Das Arsenal reicht dabei von der handelsüblichen Schrotflinte über Sturmgewehre und Pistolen bis hin zum massiven Raketenwerfer. Insgesamt werden euch rund fünfzehn Wummen zur Auswahl stehen. Doch dem nicht genug: Jede Kanone ist mit zwei unterschiedlichen Feuermodi ausgerüstet, die vollkommen ungeahnte taktische Möglichkeiten bieten. Das Sturmgewehr etwa verschießt abprallende Granaten, die bei geschicktem Einsatz sogar um die Ecke poltern und dort die nächsten Gegner platt machen. Zudem erhaltet ihr im Verlauf des Spiels immer wieder neue Upgrades für eure Schießeisen. Notfalls schnappt ihr euch aber auch eines der herumstehenden MGs und mäht damit die heranrückenden Schurken nieder. ‘Project: Snowblind’ bietet eine Menge benutzbarer Fahrzeuge wie etwa Panzer, Walker oder sogar normale Autos, die allesamt gegen die feindlichen Einheiten eingesetzt werden können.

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