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Preview - Resident Evil 8: Village : PS5-Demo gezockt: So geht Horror!

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Was für eine krasse Atmosphäre!

Mit rund 20 Minuten Spielzeit fällt die Demo zu Resident Evil: Village recht kurz aus. Dennoch macht sie eins bereits klar: Die Horror-Atmosphäre wird großartig! Dafür ist zum einen die beklemmende Soundkulisse verantwortlich, die mich mit unheimlichen Umgebungsgeräuschen und düsterer Musik auf Trab hält. Zum anderen ist der Einsatz von Licht und Schatten hervorragend. Zwischen hellem Kerzenschein und pechschwarzer Dunkelheit liegen manchmal nur wenige Zentimeter, was für eine herrlich klassische Gruseloptik sorgt. Hier spielt die HDR-Technik ihre Stärken bei Farbgebung und Kontrastverhältnis bestens aus.

Die Beleuchtung kaschiert allerdings auch Schwächen im Design: Bei genauerem Hinsehen wirkt vieles in der Umgebung etwas grob und nicht natürlich, sondern wie für ein Videospiel gemacht. Egal ob ich vor einem Schrank stehe oder mir das Geschirr auf einem Tisch anschaue: Next-Gen-Feeling kommt nicht auf. In dieser Hinsicht darf die fertige PS5-Version gerne mehr bieten, damit es nicht zu Rissen in der Immersion kommt.

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Spielerisch wird Village zweifellos einiges drauflegen, denn die Demo ist wenig mehr als ein Walking-Simulator. Aber der weckt wohlige Erinnerungen an den ersten Ausflug ins Herrenhaus des Originals. Schloss Dimitrescu wirkt bisher wie eine Hommage an das Debüt, und das finde ich großartig. Nach den ersten Info-Häppchen aus der Demo bin ich außerdem sehr gespannt auf die Geschichte von Resident Evil: Village und ihre Zusammenhänge mit dem Vorgänger.

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