Special - Ein Jahr voller Souls-likes : Welches ist das Richtige für dich?

Star Wars Jedi: Survivor

Die Macht mag stark mit dem zweiten Abenteuer von Cal Kestis sein, in der Galaxie der Souls-likes stellt es aber eher einen Außenplaneten dar. Auch wenn es einige typische Genre-Elemente im Speeder hat: Gegner respawnen, wenn ihr an einem Meditationspunkt Pause macht, und durch Rast aufladbare Medipacks gehören beispielsweise dazu. Die Lichtschwert-Duelle setzen auf schnelle Reaktionen und Paraden, die dezent an Sekiro erinnern, und das verschachtelte Leveldesign mit seinen Abkürzungen und Umwegen steht erkennbar in derselben Metroidvania-Tradition, die schon Dark Souls damals lustvoll adaptierte.

Noch mehr orientiert sich Star Wars Jedi: Survivor allerdings an Elden Ring, indem es den Zauber beim Erkunden seiner Open-World-Abschnitte nicht durch Questmarkierungen auf der Karte preisgibt, sondern es der Lust des Spielers überlässt, sie aus freien Stücken zu entdecken. Dass Respawn bei so viel Souls-Inspiration allerdings nicht völlig auf die dunkle Seite gewechselt sind, macht eine ganz bestimmte Option sofort klar: Ihr dürft den Schwierigkeitsgrad nämlich in mehren Stufen an eure eigene Frusttoleranz anpassen. Das mag Puristen verschrecken, Souls-like-Padawane finden mit Star Wars Jedi: Survivor aber vielleicht genau den Einstieg, den sie brauchen.

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Es gab 2023 also für jeden Masochistengeschmack das passende Souls-like. Selten kamen so viele hochqualitative Genre-Vertreter auf den Markt, die nicht von From Software stammten. Ihr findet doch sicher einen neuen Liebling? Ich für meinen Teil habe jetzt aber die Schnauze voll und gehe mich mit irgendetwas Buntem und Fröhlichem entspannen. Peppa Pig soll ganz nett sein.