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Test - Thrustmaster T128 : Eine Kampfansage an die Einstiegshürde

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Greift zu, wenn...

... ihr ein günstiges Einsteiger-Lenkrad sucht und im besten Fall ein anderes Thrustmaster Pedalset finden könnt.

Spart es euch, wenn...

… ihr jenseits von Schuhgröße 36 seid und wirklich nur 200 Euro zur Verfügung habt. Mit den mitgelieferten Pedalen ist es schwer, glücklich zu werden.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Ein günstiger Einstieg ins echte Racing – aber die Pedale sind furchtbar

Von einem 200 Euro-Lenkrad darf man nicht allzu viel erwarten. Schon gar nicht Luxus wie angenehm griffige Oberflächen. Für seine Preisklasse schlägt sich das t128 jedoch ganz ordentlich und hätte eine Empfehlung für Einsteiger verdient, wären da nicht die winzigen Pedale. Deren 12-Bit-Abfrage ist zwar präzise, aber angesichts ihrer Pedalflächen in Kinderschuhgröße und des leichten Materials sind sie ohne Verschraubung kaum auf dem Boden zu halten. Zudem liegen sie eng beieinander. Wer dicke Schuhe anhat, kann sie höchstens mit der Innenfläche des Fußes bedienen.

Zu schade, denn alles andere an diesem Lenkrad ist gut genug, um Interessierten einen günstigen Einstieg in die echte Welt des virtuellen Racing zu liefern, in dem Joypads schlichtweg zu grob sind und zu wenig Informationen über die Strecke weitergeben. Richtig feinfühlig mag das Force Feedback des t128 nicht sein, doch es genügt für ein erstes Herantasten an die Grundregeln. Solltet ihr günstig an ein besseres Pedalset von Thrustmaster herankommen, könnt dann könnt ihr durchaus mit dem Kauf des t128 liebäugeln, bevor ihr euch ein teures Lenkrad kauft und womöglich merkt, dass das gar nicht so euer Ding ist.

Überblick

Pro

  • kompaktes, aber ordentliches Design
  • schnelle magnetische Schaltwippen
  • Handbremsen-Buttons am Lenkrad
  • kompatibel mit diversen Thrustmaster-Pedalen
  • für seine Preisklasse gutes FF-Drehmoment
  • alle Buttons gut erreichbar
  • schnell auf- und abgebaut
  • Pedale arbeiten präzise
  • attraktiver Einsteiger-Preis

Contra

  • winzige Pedale
  • schwergängige Lenkbewegung
  • fühlbare Zahnrad-Reibung
  • wenig Nuancen im Force Feedback spürbar
  • Kabel-Ports schwer zugänglich

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