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Test - Unreal Tournament : Unreal Tournament

  • PS2
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Dieser nicht gerade unbekannte Ego-Shooter hat endlich auch Einzug auf die PS2 gehalten. Nun stellt sich die Frage ob 'Unreal Tournament' ein würdiger Vergleichstitel zu 'Times Splitters' ist. Dann wollen wir doch gleich einmal zu den Waffen greifen und die Läufe glühen lassen.

Wir begeben uns wieder einmal in die Zukunft, genauer gesagt in das Jahr 2341. Natürlich wollen sich die Menschen unterhalten, dazu werden wie auch heute immer neue Spiele erfunden. Schach, Halma, Autorennen und so weiter sind aber in der Zukunft nicht mehr gefragt - Man will Spannung und Nervenkitzel. Die Leute wollen Kämpfe sehen und zwar am liebsten solche, wo auch Blut fließt - je mehr, desto besser.

Man nahm sich hierzu die Gladiatorenkämpfe der alten Römer zum Vorbild. Löwen und Sklaven wird man aber vergebens suchen. Es treten Krieger, Aliens, Kriminelle und Verrückte gegen einander an, auch Frauen fehlen nicht. Die legendären Arenen wie wir sie von den Römern kennen gibt es nicht mehr - jetzt kämpft man in anderen Gegenden, doch dazu später mehr.

Unreal Tournament
Der erste Sieg.

Zu Beginn könnt ihr unter elf Charakteren wählen, die anderen zehn Spielfiguren sind noch mit einem Schloss versehen. Diese müsst ihr erst noch freispielen. Dasselbe gilt auch für die weiteren Spielmodis. Nun müsst ihr euch entscheiden, mit welchem Schwierigkeitsgrad ihr beginnen wollt. Ihr könnt unter vier verschiedenen wählen, nämlich Novice, Experte, Meister und Unmenschlich.

Um ein Gefühl für die Steuerung zu bekommen, begebt ihr euch einfach ins Tutorial. Hier wird euch sehr schön erklärt, wie alles funktioniert, was ihr aufsammeln und wie verwenden könnt. Ihr werdet auch gleich merken, ob euch die Einstellung des Controllers liegt oder ob ihr sie lieber ändern möchtet. Leider könnt ihr die Belegung der Tasten nicht selbst bestimmen, ihr könnt lediglich unter zehn verschiedenen Varianten wählen. Der Nachteil dabei ist, dass ihr dadurch die einen oder anderen Funktionen nicht benutzen könnt, wie zum Beispiel die 180°-Drehung. Das ist jedoch nur halb so schlimm und reine Gewöhnungssache. PC-Shooter-Veteranen dürfen sogar eine handelsübliche USB-Maus oder -Tastatur an die PlayStation 2 anschliessen.

Unreal Tournament
Weichei!

Jetzt haben wir alles nach unseren Wünschen für das anstehende futuristische Kampfspektakel konfiguriert - kurz auf die Feuertaste getippt und los geht's.
Folgende oder ähnliche Eindrücke dürftet ihr beim ersten mal spielen empfinden: Hmm, bin ich jetzt alleine hier oder wie oder was? Na, dann wollen wir uns mal umsehen wo wir eigentlich sind. Ah, da ist ja eine Fenster, mal sehen, wie es draußen aussieht. Ei, ich bin ja in einem Raumschiff. Aber wo sind den meine ganzen Gegner? Die machen wohl gerade Kaffeepause.

Langsam und ganz vorsichtig schleiche ich mich durch die Gänge, immer darauf gefasst, dass jeden Moment ein Feind hinter der nächsten Ecke hervorspringt und mir ans Leder will. Auf meinem Streifzug entdecke ich viele Items wie Medipacks, Munition, Waffen und Rüstungsteile. Die Auswahl der Bewaffnung darf sich ebenfalls sehen lassen - da gibt es viel futuristisches, hier eine kleine Übersicht: Impact Hammer, Pulse Blaster, Redeemer, Scharfschützengewehr und den Raketenwerfer. Wie es sich gehört, könnt ihr mehr als nur eine Waffe auf euch tragen. Mittels Button dürfen sie bequem jederzeit gewechselt werden. Welcher Knopf gedrückt werden muss, hängt natürlich davon ab, wie ihr den Controller eingestellt habt. Natürlich könnt ihr auch einfach wild drauf los ballern, bis euer Magazin leer ist, danach wird automatisch zu der nächsten Waffe gewechselt.

Unreal Tournament
Trink mal etwas Zielwasser

Moment, da war doch was - ist da nicht gerade jemanden hinter einer Ecke verschwunden? Auf geht's zur fröhlichen Jagd. Aber wo ist er den nun geblieben? Darauf ist plötzlich das Rattern eines Gewehres zu hören und schon fliegen mir die Kugeln um die Ohren. Aaah, ich bin getroffen, das wirst du mir büßen, soeben hast du dein eigenes Todesurteil unterschrieben! Schnell den Raketenwerfer hervor geholt, auf dem Absatz kehrt gemacht, kurz zielen und Schuss abgegeben. Hehehe, getroffen - vom Gegner bleiben außer ein paar blutigen Fleischbrocken nichts übrig. Natürlich kann ich mir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.

 

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