Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Xbox One – Konsolen-Review : Alleskönner?

  • One
Von  |  |  | Kommentieren

Gute acht Jahre mussten Xbox-Fans auf eine neue Konsole warten, nun ist es endlich so weit: Mit der Xbox One startet in Deutschland die neue Konsolengeneration. Im Vorfeld wurde viel und heiß über Microsofts Hardware-Flaggschiff diskutiert. Seit einigen Tagen befindet sich die Xbox One bei uns in der Redaktion und wir haben die Zeit dazu genutzt, der Konsole so richtig auf den Zahn zu fühlen. Kann das schwarze Schmuckstück überzeugen?

Da steht er also, dieser schwarze Kasten namens Xbox One. Eigentlich liegt er eher, von der Vertikalen rät der Redmonder Konzern ab, da ansonsten die Konsole kaputtgehen soll. Sie sieht ein bisschen wie ein Kassettenrekorder aus. Kein aufregendes Design, schlicht und unaufgeregt verrichtet die neue Xbox One ihr Werk. Auf der Rückseite befinden sich zwei HDMI-Steckplätze, zwei USB-3.0-Ports, ein optischer Eingang sowie eine IR-out-Buchse.

Letztere wird von Smart-TVs unterstützt, damit ihr eure Fernbedienung als Universalgerät benutzen könnt. Schaltet ihr die Xbox One ein, begrüßt sie euch mit einer kleinen grünen Animation und den gewohnten Klängen. Als Erstes möchte Microsofts neue Konsole eingerichtet werden. Die von Haus aus mit Batterie betriebenen Controller werden eingeschaltet, müssen aber noch mit der Konsole verbunden werden. Also drückt man auf den kleinen Knopf auf der Oberseite des Controllers und auf der Konsole. Bei der X360 befand sich das Pendant an der Vorderseite in der Nähe des Laufwerks. Moment. Wo ist der Knopf auf der Xbox One?

Etwas versteckt an der linken Seite des schwarzen Kastens schimmert der Knopf in Silber auf Höhe des Laufwerks. Ist der Xbox-One-Controller mit der Konsole im Einklang, beginnt die Einrichtung. Übliche Angaben zum Standort, dem Datum und der Uhrzeit werden ausgewählt, dann wartet das erste dicke Update. Ohne Internet-Verbindung geht ab hier nichts mehr. Doch Microsoft gab jetzt bekannt, dass man die Konsole auch via USB-Stick auf den neuesten Stand bringen kann. Nachdem die satten zwei Gigabyte ihren Weg auf die Festplatte gefunden haben, öffnet sich erstmalig der Startbildschirm der Xbox One. Auch hier: alles schwarz. Nur die diversen Menüpunkte in Form eines Quaders stechen hervor. Wichtige Anmerkung: Da der öffentlichen Verkauf noch nicht begonnen hat, wies Microsoft darauf hin, dass sich die Xbox One in einer Betaphase befindet. Apps und Spiele werden aktuell noch zertifiziert, diverse Updates fügen der Konsole nach und nach Funktionen hinzu.

Xbox One - Xbox Live Trailer
Mehrspielermodus, Bonusfunktionen, Cloud-Anbindung: Mit Xbox Live holt ihr alles aus euren Spielen heraus.

Neu orientieren

Das Startmenü erinnert stark an das Startfenster von Windows 8. So wird das Bild von Kacheln regiert. Anfangs fällt die Orientierung aufgrund der Umgewöhnung vielleicht etwas schwer. Zum Beispiel werden die eingelegten Discs in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt. Das Feld sticht nicht aus den anderen heraus, es wird nicht prominent angezeigt. Generell zeigt die Startseite viele unterschiedliche Optionen. Schnell wird aber klar, dass Microsoft das Dashboard deutlich aufgeräumt hat. Alle wichtigen Funktionen findet ihr auf einen Blick. Außerdem werden am unteren Rand die letzten drei geöffneten Applikationen abgebildet.

Kommentarezum Artikel