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Test - Burnout : Burnout

  • GCN
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Rennspiel-Freaks aufgepasst! Nachdem 'Burnout' von Criterion und Acclaim bereits auf PlayStation 2 einiges an Lob einheimsen konnte, dürfen sich nun auch GameCube-Besitzer ans virtuelle Steuer setzen und mit verschiedensten Fahrzeugen wagemutig durch den dichten Verkehr brettern. Auch wir konnten der Versuchung nicht widerstehen, einmal das auszuprobieren, was im wirklichen Leben mindestens zu einem langem Krankenhausaufenthalt und jeder Menge Ärger mit den Versicherungen führen würde.

Burnout
Auch mit einem Pickup könnt ihr losbrettern.

Zu Beginn von 'Burnout' wartet auf euch die Qual der Wahl, und das gleich in mehrerlei Hinsicht. Je nach Lust und Laune könnt ihr euch in ein 'Einzelrennen', die 'Meisterschaft' oder ins 'Zeitfahren' stürzen. Habt ihr einen interessierten Mitspieler und einen zweiten Controller, dürft ihr auch im Splitscreen gegeneinander antreten, wobei dort allerdings nur ein Modus zur Verfügung steht. Bei den anderen Modi stehen euch anfangs lediglich drei Strecken und fünf Fahrzeuge zur Auswahl. Weitere Strecken und Fahrzeuge werden durch Erfolge in den Meisterschaften freigeschaltet, so dass am Ende 14 Strecken und acht Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Vom Kleinwagen bis zum LKW
Die Fahrzeuge reichen vom kompakten Kleinwagen über Sportcoupés bis hin zum Pick-Up, wobei ihr euch die Farbe des Wagens selber aussuchen könnt. Im späteren Verlauf könnt ihr sogar mit einem LKW auf die Piste gehen. Abhängig von der Wahl der Fahrzeuge ist auch der Schwierigkeitsgrad des Spieles, was sich vor allem in der Empfindlichkeit des Fahrverhaltens des jeweiligen Untersatzes äußert. Zudem könnt ihr wählen, ob ihr lieber mit Automatik-Schaltung fahrt, oder selber die Gangwechsel vornehmen wollt. Bei der Fahrzeugauswahl könnt ihr euch bereits optisch einen guten Eindruck der Wagen machen, wobei technische Daten allerdings komplett fehlen. Ebenso gibt es keine Einstellmöglichkeiten - 'Burnout' ist keine Renn-Simulation sondern ein waschechter Arcade-Racer.

Burnout
Die Strecken sind hübsch und abwechslungsreich.

Die Strecken sind allesamt in Europa und den USA angesiedelt. Die amerikanischen Pisten sind breiter und somit für schnelle Rennen prädestiniert, während die europäischen Strecken kurvenreicher sind und mehr Feingefühl verlangen. Von breiten Überlandstrecken bis hin zu verwinkelten und engen Städten wird alles geboten, wobei jede der Strecken sehr abwechslungsreich gestaltet ist. Die Grafik der Rennpisten sieht ebenfalls prima aus und lockt mit vielen schönen Details. Auf den Strecken selber gibt es in unregelmäßigen Abständen Checkpoints, die ihr in allen Modi innerhalb einer bestimmten Zeit erreichen müsst, ansonsten winkt der 'Game Over'-Screen. Die Etappen selbst sind begrenzt, so dass ihr eigentlich nur darauf achten müsst, heil und schnell durch zu kommen. Vor scharfen Kurven werden warnende Symbole angezeigt, die euch auf das Kommende vorbereiten.

Burnout
Der Untergrund hat keine Auswirkung aufs Fahrverhalten.

Reichlich Spiel-Modi
Kommen wir zu den Spiel-Modi. In den verschiedenen Meisterschaften, die ihr nach und nach durch Siege freischalten könnt, tretet ihr gegen drei Computergegner an. Gefahren werden pro Strecke jeweils drei Runden, wobei ihr eine Platzierungsvorgabe erfüllen müsst. Pro Meisterschaft stehen euch drei Credits zur Verfügung, die verbraucht werden, wenn ihr besagte Vorgabe nicht schafft oder einen Checkpoint nicht in der vorgegebenen Zeit erreicht. Habt ihr alle Credits aufgebraucht, ist die Meisterschaft für euch zu Ende. Neben den Standard-Meisterschaften gibt es noch zwei Marathon-Meisterschaften, in denen die Strecken direkt ineinander übergehen.

Neben der Meisterschaft könnt ihr euer Können in Einzelrennen, wiederum gegen drei Computergegner, beweisen. Im Zeitfahren tretet ihr ohne Gegner lediglich gegen die Uhr an. Im Meisterschafts-Modus könnt ihr zwei weitere Spiel-Modi freischalten, nämlich 'Duell', dort tretet ihr gegen einen unsichtbaren Computergegner an, dessen Fahrzeug ihr nach einem Sieg selber auswählen könnt, und 'Überleben'. In letzterem Modus gilt es, die gesamte Strecke ohne Unfall zu absolvieren.

 

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