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Test - Madden NFL 2004 : Madden NFL 2004

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Nach FIFA und zahlreichen anderen Sportspielen aus dem Hause EA Sports gibt es nun auch wieder einmal Nachschub für alle Football-Fans, denn die Fortsetzung der 'Madden'-Reihe steht in den Läden. Der Titel lautet, wie sollte es anders sein, 'Madden NFL 2004'. Neben zahlreichen kleineren Verbesserungen im Bereich Grafik und Sound stehen noch mehr Animationen, ein neuer Spielmodus und jede Menge Action an der Tagesordnung.
 

Action schon im Hauptmenü
Nach dem kurzen Intro öffnet sich das Hauptmenü, in dem ihr entscheiden könnt, wie ihr weiter vorgehen wollt. Langweiliges Gedudel, das sich als Hintergrundmusik ausgeben will, gibt es bei 'Madden NFL 2004' nicht. Stattdessen werden nette Songs von bekannten Musikgruppen wie Alien Ant Farm, Blink-182 und vielen mehr im Hintergrund eingespielt. Wer es lieber etwas ruhiger hat, der kann die Soundtracks natürlich auch deaktivieren.
Nebenbei lernt ihr auch gleich einige Spieler kennen, die im Hauptmenü durch die Gegend turnen. Dazu gibt es noch einige Daten der vergangenen NFL-Saison, die die richtigen Fans des American Football von euch interessieren dürften. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass ihr die vielen amerikanischen Abkürzungen kennt, die immer wieder Vorkommen. Das macht es auch für nicht so Football-begeisterte Spieler etwas schwierig, alle Optionen des Spiels zu nutzen.

Besonders wichtig sind die Abkürzungen nämlich, wenn ihr euer eigenes Team aufstellen wollt und den einzelnen Teammitgliedern ihre Positionen auf dem Spielfeld zuweisen müsst. Die Buchstabenkombinationen WR, TE, QB und einige andere mehr sollten euch also bekannt sein. Ist das nicht der Fall, tut es der Stimmung aber auch keinen Abbruch. Schließlich stehen genügend Original-Teams der NFL zur Verfügung, deren Steuerung ihr übernehmen könnt. Jedes von ihnen hat bestimmte Stärken und Schwächen, die auch im Auswahlmenü angezeigt werden. So könnt ihr das für euch optimale Team auswählen. Ist dies geschehen, müsst ihr euch nur noch für eine der drei Steuerungsmöglichkeiten entscheiden. Entweder steuert ihr euer Team mit Maus und Tastatur, nur mit der Tastatur oder auch mit einem Gamepad, was wohl die beste Lösung darstellen dürfte.

Es geht hart zur Sache
So, nun geht es endlich mit dem eigentlichen Spiel los. Als Erstes wird eine Münze geworfen, die entscheidet, welches Team zuerst in der Offensive stehen darf. Dann wird Aufstellung genommen und schon geht es richtig zur Sache. Ihr übernehmt immer die Steuerung eines einzelnen Spielers eures Teams. Unter dem Spieler, der sich gerade unter eurer Kontrolle befindet, wird ein blauer Kreis angezeigt, damit ihr diesen nicht aus den Augen verliert. Natürlich lässt sich auch der Spieler wechseln. Dazu müsst ihr nur eine Taste drücken und schon befindet sich derjenige Football-Rowdy unter eurer Kontrolle, der gerade dem Ball gerade am nächsten ist.

Am eigentlichen Spielverlauf hat sich gegenüber den Vorgängern nicht allzu viel geändert. Ganz neu hingegen ist das Spielmacher-Feature. Wenn ihr ein Gamepad benutzt, könnt ihr einen zweiten Spieler steuern. Dieser kann beispielsweise als Blocker fungieren und dann dafür sorgen, dass sich das gegnerische Team möglichst nicht wie eine wilde Horde auf euch stürzt und der Spielball dabei fast zerquetscht wird. Auf diese Weise sind mehr taktische Varianten möglich. Auch hier ist allerdings etwas Übung notwendig, gerade weil man dieses hervorragende Feature von 'Madden NFL 2003' noch nicht kennt. Vor jedem Spielzug kann von euch erneut die Taktik, die angewandt werden soll, festgelegt werden. In verschiedenen Auswahlmenüs könnt ihr die Aufstellung sowie die Laufwege eurer Jungs vorgeben. Denn nicht nur mit purer Muskelkraft, sondern auch mit Köpfchen befördert man den Ball in die Touchdown-Zone.

Wer die verschiedenen Variationen des Spiels erleben möchte, muss nur einen anderen Spielmodus auswählen. So könnt ihr entscheiden, ob ihr sowohl die Aufgabe des Coaches als auch die eines Spielers eures Teams übernehmen wollt oder ob euch auch bereits eine dieser Herausforderungen reicht.

 

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