Special - Top 10: Spiele-Rohrkrepierer : Beim Release schon am Ende!
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Platz 9: Mighty No. 9
Mighty No. 9 ist vielleicht das Beispiel dafür, wie Crowdfunding nicht laufen sollte. Ex-Mega-Man-Entwickler Keiji Inafune wollte mit seinem Studio Comcept einen inoffiziellen Nachfolger zu Capcoms knackiger Platformer-Reihe machen. Dafür holte er sich finanzielle Unterstützung via Kickstarter. Allerdings verspielten Inafune und sein Team durch schlechte Kommunikation und ständige Verschiebungen massig Kredit bei den Fans. Zu allem Überfluss erhielten viele Backer zum Release eine falsche oder gar keine Version des Spiels. Wenig überraschend konnte Mighty No. 9 auch spielerisch nicht überzeugen, weil es über weite Strecken wie ein liebloser Mega-Man-Abklatsch wirkte. Und genau das sollte es eigentlich nicht werden.
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