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Special - Die 10 größten Mindfuck-Momente in Spielen : Was ist da gerade geschehen?

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Platz 2: Bioshock Infinite

Natürlich wäre auch der krasse Story-Twist aus Bioshock 1 ein ganz, ganz heißer Kandidat für diese Liste gewesen, doch den heben wir uns für eine Top 10 der krassesten Story-Twists auf. Stattdessen haben wir uns für das Ende von Bioshock Infinite entschieden. In dem Shooter-Meisterwerk gelangt ihr in der Rolle des Detektivs Booker DeWitt auf die fliegende Stadt Columbia, auf der ihr eine junge Frau namens Elizabeth retten sollt. Diese verfügt über übernatürliche Fähigkeiten, mit denen sie zwischen verschiedenen Quantendimensionen reisen kann. Oftmals bestehen zwischen diesen Dimensionen nur kleine Unterschiede, etwa wenn eine Person in der einen Realität ums Leben kam, in der anderen aber überlebt hat. Je mehr ihr allerdings von Elizabeth‘ Fähigkeit Gebrauch macht, umso mehr vermischen sich Zeiten und historische Abläufe mit unvorhersehbaren Folgen.

Das Ende des Spiels eskaliert in purem Mindfuck: Booker und Elizabeth reisen in zigfachen Quantenversionen ihrer selbst an den Anfang der Geschichte, um sie neu zu schreiben, doch aller gut gemeinten Veränderungen der Realität zum Trotz scheint die Welt unausweichlich auf eine Apokalypse zuzusteuern. Es verbleibt eine letzte Chance: den Bösewicht Comstock bereits als Baby in der Krippe zu ermorden. Als Booker dies tun will, erkennt er, dass er den Teufelskreis nur durchbrechen kann, indem er sein Schicksal annimmt und selbst zum Bösewicht wird – weil er dieser eben schon immer war. Dies erklärt im Nachhinein auch, warum Comstock das ganze Spiel über dem Helden immer schon einen Schritt voraus war.

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