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Special - 10 dreiste Mogelpackungen : Spiele, die ursprünglich ganz anders aussahen

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Platz 2: Anthem

Als Anthem erstmals 2017 in einem Trailer gezeigt wurde, sollte es als Vorzeigespiel die Grafik-Power der neuen Xbox One X demonstrieren und sah dabei so gut aus, dass es den Fans die Freudentränen in die Augen trieb. Damals ahnte noch niemand, dass man lediglich eine Machbarkeitsstudie begutachtete und die Entwickler hinter den Kulissen nach sieben Jahren Hin und Her eigentlich immer noch nicht genau wussten, wohin die Reise eigentlich mal mit dem Spiel gehen sollte. Ursprünglich als Singleplayer-Spiel konzipiert, drängte EA auf halber Strecke Entwickler Bioware dazu, Anthem in Richtung der angesagten und gewinnbringenden Games-as-Service-Spiele umzukrempeln. Das ging gehörig schief. Als Anthem dann veröffentlicht wurde, war es nichts Halbes und nichts Ganzes mehr. Die Kampagne war repetitiver Bullshit, technische Probleme sorgten für permanente Frustmomente und letzten Endes stellte sich der erste Gameplay-Trailer auch noch als dreister Fake heraus. Inzwischen ist Anthem genauso tot wie EAs Pläne, es wiederzubeleben - und zwar zurecht.

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