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Komplettlösung - Halo Infinite : Komplettlösung: Guide für Kampagne, alle Spartan-Kerne, Mjolnir-Waffenkammern & Spezial-Waffen

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Halo Infinite Komplettlösung: Die Sequenz

Steigt in den Pelican, der ein Stückweit von euch entfernt steht (nutzt die Scan-Funktion). Ihr werdet zur nächsten Spitze geflogen. Beim Versuch, den Eingang der Spitze zu öffnen, stellt Waffe fest, dass der Zugang durch eine neue Verschlüsselung gesperrt ist. Ihr müsst daher zuerst vier große Sender-Türme ausschalten, die in einem recht großen Radius auf diesem Kontinent verteilt liegen.

Das wird nicht so leicht, wie ihr vielleicht denkt, denn schon aus diesem Lager vor der Spitze zu entkommen ist ganz schön anstrengend. Ihr müsst Richtung Westen aus dem Lager heraus, doch neben den üblichen Gegnermassen kleben euch nun Banshees an den Fersen. Banshees sind fliegende Ein-Mann-Jäger, die von Jackals verwendet werden. Ihre starken Waffen treffen euch beinahe überall, da ihr Explosionsradius groß ist. Schützende Deckung zu finden, ist sehr schwer.

Um Ruhe vor den Banshees zu haben, müsst ihr sie vom Himmel holen. Dafür stehen euch zwei Möglichkeiten offen. Zum einen hilft euch ein Schockgewehr, denn es setzt den Motor eines Banshees vorrübergehend außer Kraft, sodass dessen Pilot kurzzeitig auf dem Boden aufschlägt oder sogar notlanden muss. Gelingt euch das mehrmals, dann hat der Pilot bald die Schnauze voll und verlässt das Fluggerät.

Die zweite Möglichkeit ist etwas riskanter, aber auch praktischer, da ihr direkt auf Konfrontation gehen und einen Banshee in eure Nähe locken müsst. Ihr könnt einen Banshee nämlich auch per Greifhaken schnappen und somit kapern. Das erleichtert euch den Kampf im Lager, da ihr von der Luft aus agieren könnt, bringt euch aber auch auf dem Luftweg schneller zu den vier Sendern.

Trotzdem solltet ihr nicht sofort losfliegen, sondern zuerst Vorposten Lima befreien, der gleich neben der Spitze liegt. Schlicht in weiser Voraussicht, einen Schnellreisepunkt zur Verfügung zu haben, wenn ihr mit all den Sendern durch seid.

Der Sender im Osten.

Im Gegensatz zu unserer Vorgehensweise bei den Flakgeschützen gehen wir in dieser Lösung die Sender entgegen dem Uhrzeigersinn an, weil der Turm im Osten am leichtesten zu erreichen ist. Ihr müsst einen großen Berg hinaufsteigen, auf welchem dem Anschein nach eine ganze Armee von Gegnern postiert wurde.

Ihr werdet feststellen, dass alle Sender Festungen gleichen. Sie werden mit größtem Aufwand geschützt, mit großen Armeen, Kanonen und allem was dazugehört. Was bedeutet, dass ihr euch entweder langsam vorarbeiten müsst, oder ein Fahrzeug besorgen solltet. Mit dem ihr mehr Feuerkraft und Wendigkeit auf dem Plan bringt.

Mit einem Banshee beispielsweise, seid ihr in starkem Vorteil, weil ihr aus der Luft angreifen könnt. Traut euch nur nicht zu sehr in Bodennähe, denn es kann durchaus passieren, dass ein Brute euch vom Banshee holt. Egal, wie ihr es anstellt, ihr müsst erst alle Gegner in der Nähe loswerden, bevor ihr den Sender betreten dürft.

Stellt euch einfach an den Schalter neben der Tür und bedient ihn, um die Tür zum Sender zu öffnen. Lauft hinein, folgt dem Flur und bedient im Inneren den Sequenz-Schalter für Waffe. Waffe kann die Sequenz noch nicht starten, weil ihr noch Daten fehlen. Soll heißen, sie schafft es erst, wenn ihr alle vier Sender betreten habt. Beachtet das Audio-Log der Verbannten. In jedem der Sender findet ihr eines.

Gespaltenes Tor

Solltet ihr mit einem Banshee zum nächsten Sender fliegen können, dann tut das – das ist allemal leichter als zu Land. Ohne Banshee habt ihr nämlich ein großes Problem. Es heißt „gespaltenes Tor“ und stellt die einzige Verbindung zwischen dem Ost- und dem Westteil dieses Spielabschnitts dar. Dabei handelt es sich nicht nur um ein heftig bewachtes Tor, sondern vielmehr um eine Festung, durch die ihr nicht einfach durchmarschieren könnt. Nicht einmal auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Obwohl es theoretisch um eine optionale Aufgabe des Spielablaufs geht, kommt ihr praktisch nicht drumherum, sofern ihr nicht mit einem Banshee darüber hinwegfliegt.

Die richtige Bewaffnung erleichtert euch das Vorgehen. Östlich angrenzend an das gespaltene Tor ist ein tiefer, sehr breiter Graben. Lauft in diesem Graben zum nördlichen Ende. Dort findet ihr nicht nur einen Spartan-Kern, sondern auch eine praktische, sehr leistungsfähige Wumme namens Scharfschützengewehr S7.

Sie hat den besten Zoom-Faktor aller Scharfschützengewehre im ganzen Spiel (sogar in zwei Stufen) und tötet viele Gegnertypen mit einem oder zwei sitzenden Schüssen. Ihre Reichweite ist ebenfalls unerreicht.

Mit dieser Waffe braucht ihr eine gute Position zum Snipen. Wir empfehlen, den Berghang südlich des gespaltenen Tors zu besteigen und von dort aus die stärksten Gegner, die ihr erblicken könnt, aufs Korn zu nehmen. Das einzige Problem an dieser Waffe ist, dass ihr keinen Munitionsnachschub dafür bekommt. Ist sie leer, dann ist der Spaß vorbei. Das ist insofern ein Problem, als dass die Truppen des Tores sofort Verstärkung anfordern, wenn ihr das Gelände betretet und entdeckt werdet. Dieses Scharschützengewehr ist also nur ein guter Wegbereiter, aber keine Allzwecklösung oder gar ein Freifahrtsschein durch das Tor.

Sobald ihr das Scharfschützengewehr leergeschossen habt, solltet ihr versuchen, das Tor von der östlichen Seite zu überwinden und dann auf die Nordseite dieses Forts vorzurücken. Dort findet ihr genügend Waffen und eine Energiefessel voller Gefangener, die ihr befreien könnt, damit sie euch unterstützen. Außerdem könnt ihr dort einen Banshee in einer Gebäude finden. Er ist zwar bewacht, das wenn ihr nicht kopflos hineinstürmt, lohnt sich der Einsatz. Schaut im Wachturm neben dem Gebäude nach dem Schalter, der das Metalltor öffnet. So kommt ihr in das Gebäude hinein. Um mit dem Banshee starten zu können, müsst ihr erst alle Gegner loswerden und dann die Energieleitung für den Tor-Schutzschild zu Klump ballern. Ein Scan zeigt euch, wo diese Schwachstelle liegt.

Wenn ihr diese Festung ein für alle Mal einnehmen wollt, müsst ihr insgesamt drei Tore durch die Aktivierung ihrer Schalter herunterfahren. Einer der Schalter befindet sich in dem Gebäude im Nordteil, die beiden anderen jeweils unter den Wänden zur Ost- und Westseite. Den Eingang zu den jeweiligen Räumen findet ihr auf Bodenhöhe an den Außenmauern. Wobei schon nach der Aktivierung des zweiten Schalters eine große Welle Verstärkung seitens der Verbannten anrückt. Das wird kein Spaziergang.

Habt ihr das geschafft, fehlt nur noch die Zerstörung eines Generators. Klingt einfach, ist aber Arbeit, weil der Generator von Schakalen beschützt wird. Traut euch nur voll bewaffnet in das letzte Gebäude hinein (ein Scan zweigt euch das Ziel) und verwendet den Ortungssensor.

Direkt in dem Raum, in welchem ihr den Generator findet, wartet der gefährlichere der beiden Schakele. Er hat eine weiße Rüstung. In diesen engen Räumlichkeiten solltet ihr möglichst keine Granaten werfen. Die Gefahr, euch selbst zu verletzten ist recht hoch. Ist er beseitigt, dann drückt den Schalter, um die Energieleitung des Generators in der Wand freizulegen, und beschießt diese Leitung, bis sie explodiert. Als Belohnung für eure Mühen könnt ihr etwas weiter rechts vom Generator einen Spartan-Kern auflesen.

Der Sender im Norden

Der Angriff auf den nördlichen Sender hat einen ähnlichen Ablauf wie bei dem im Osten. Allerdings halten sich hier mehrere Skimmer auf, die wendig sind. Wir empfehlen, sie aus der Ferne mit einem Schockgewehr abzuschießen, bevor der Rest des Lages vor dem Sender bemerkt hat, dass ihr kommt. In allen anderen Belangen ist dieser Sender leichter einzunehmen. Vor allem, wenn ihr euch einen Ghost kapert (oder noch besser: ihr bringt von vornherein einen Brute Chopper mit). So könnt ihr die anderen Ghosts, die hier rumlungern, recht gemütlich erledigen und nehmt dabei noch einige der Jackals mit.

Die Verteidigungslinie dieses Senders ist weit dünner als die des ost-Turms, daher habt ihr hier grundsätzlich weniger Mühe mit dem Durchkommen. Der Schluss bleibt wie gehabt: öffnet die Tür, lauft in den Sender und betätigt im Kellergeschoss den nächsten Schalter, der die Daten für die Sequenz vervollständigt. Vergesst nicht, den Spartan-Kern einzusacken, der auf dem Gebäude des Senders steht.

Der Sender im Südwesten

Wenn es einen Ansturm auf einen Sender gibt, der eure Nerven blank legt, dann unter Garantie dieser. Einerseits liegt hier nirgends etwas Sprengbares herum, zum anderen gibt es weder Waffendepots noch Munitionsstationen, die ihr nutzen könntet – es sei denn ihr steigt auf das Gebäude des Senders. Dort könnt ihr ein Schockgewehr abstauben. Nur wird das nicht genügen!

Im Kampf gegen die beiden Jäger und die mächtig fiesen Schakale, beziehungsweise Elites können wir euch also nur einen Rat geben: Bleibt flexibel! Ihr werdet jede Waffe, die ihr vor die Nase bekommt, nutzen müssen. Der Luxus der freien Waffenwahl besteht hier nicht. Schon gar nicht, nachdem das Versorgungsschiff angekommen ist, das zusätzlich noch Grunts und Jackals abliefert. Nehmt, was ihr bekommen könnt!

Immerhin: Diesem Versorgungsschiff könnt ihr mit ein paar gezielten Schüssen auf die Ablade-Luke ein Plasmagewehr entlocken. Ihr müsst nur die Halterung des Gewehrs kaputtschießen, damit es aus dem Versorgungsschiff fällt. Aber selbst damit ist euer Munitionsproblem nicht vom Tisch.

Dies ist mit Abstand die bislang heftigste Schlacht des Spiels, und wenn ihr euch nicht immer wieder hinter den Hügeln verschanzt, um Deckung zu gewinnen, werdet ihr oft sterben. Da ist der Spartan-Kern, den ihr rechts vom Eingang des Senders findet, kaum ein Trost.

Wenn ihr diese Herausforderung gemeistert habt, ist der Rest Routine. Wandert in den Sender hinein und holt die Daten, die Waffe braucht, um die Sequenz zu beeinflussen.

Der Sender im Süden
Obwohl der südliche Sender ebenfalls heftig beschützt wird – etwa durch zwei große schwebende Wraith Panzer – ist er derjenige, der sich am leichtesten angehen lässt. Und zwar, weil man sich reinmogeln kann, wenn man ein Scharfschützengewehr hat. Notfalls reicht auch ein Schockgewehr. Statt die offizielle Straße zum Sender zu nehmen, solltet ihr euch per Greifhaken auf den großen Berg nördlich des Senders begeben. Von dort aus könnt ihr recht gemütlich die nervigsten Widersacher abschießen. Achtet dabei auf die beiden Brutes, die auf dem Turm des Senders Wache schieben.

Wenn ihr euch nun auf der linken Seite bei der Grenze des Bergs an den Turm heranschleicht, sackt ihr nicht nur einen Spartan-Kern ein, ihr müsst auch nur noch ein paar kleinere Gegner beseitigen und könnt einfach so in den Sender eindringen. Vorausgesetzt ihr macht dabei nicht so viel Ärger, dass es den Kämpfern (und den beiden Wraiths) auf der offenen Seite des Zugangs auffällt.

Wenn ihr nun den letzten Teil der Signaldaten aufdeckt, erhaltet ihr einen Erfolg:

Achievement: Wegweisend
Peilsender erreicht, Sequenz zusammengestellt und Zugang zur Kommandospitze erhalten

Jetzt habt ihr alles beisammen, was ihr für das Eindringen in die Spitze benötigt – es sei denn, ihr wollt noch ein paar Vorposten einnehmen und nach Spartan-Kernen suchen.

Wenn dem nicht so ist, dann versetzt euch per Schnellreise zum Vorposten Lima (den ihr hoffentlich, wie von uns angeraten, gleich bei der Ankunft in diesem Gebiet eingenommen habt). Einfach zur Kommandospitze schlendern ist natürlich nicht drin. Ein Haufen Gegner wollen euch davon abhalten. Darunter auch zwei Jäger. Den beiden Jägern könnt ihr hier deutlich schneller dien Hintern aufreißen als anderswo, da hier an den Seiten jede Menge Energiekanister herumliegen, die ihr ihnen an den Kopf werfen könnt. Sind alle Gegner erledigt, dann müsst ihr nur noch den Schalter für die eingefahrene Brücke finden, um sie wieder auszuklappen (Scannt die Umgebung für eine Zielmarkierung).

Kämpft euch zum Eingang der Spitze durch und betretet sie nach der Verwendung des Schalters, den Waffe für euch knackt. Im Gebäude müsst ihr nur noch einen weiteren Schalter betätigen, bevor die nächste Mission beginnt.

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