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Komplettlösung - The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom : Komplettlösung mit Guide für alle Schreine, Krogs, Quests, Kochrezepte, Sonau-Bauteile, Untergrund-Wurzeln, Zeichen des Willens der Weisen, Archipele und große Feen

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Die vier unsterblichen Drachen und wie man sie plündert

Im Laufe des Abenteuers habt ihr sicher das ein oder andere Mal in den Himmel geschaut und euch gewundert, was das für seltsame Wesen sind, die gelegentlich am Himmel entlangschleichen. Lindwürmern gleich schwimmen sie träge durch die Luft und verschwinden wieder. Es sind die vier unsterblichen Drachen von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.

Wenn ihr die Drachentränen-Quest gelöst oder Ganon schon einmal besiegt habt, dann wisst ihr, dass Zelda einer der Drachen ist. Sie hat vor vielen Tausenden Jahren die Form des weißen Drachen angenommen.

Ihr könnt ihr noch nicht helfen, aber sie wird euch beim letzten Kampf gegen Ganondorf helfen, wenn es so weit kommt. Zudem fliegt der weiße Drache erheblich tiefer, sobald ihr das Master-Schwert ergattert habt – das solltet ihr also als Grundvoraussetzung sehen.

Welche Drachen gibt es?

Der weiße Drache ist nicht der Einzige, der in den Lüften der Ober- und Unterwelt herumstreunt. Drei weitere Drachen bahnen sich ebenfalls ihre Wege durch den Himmel und den Untergrund. Sie heißen Naydra (der Eisdrache), Farodra (der Blitzdrache) und Eldra (der Feuerdrache)

Jeder dieser Drachen hält fünf Arten von Gegenständen bereit, die ihr in regelmäßigen Abständen ernten könnt. Es geht um wertvolle Komponenten, mitunter für die Waffen-Fusion, aber auch beim Kochen.

Ihr findet in jeder Drachenkategorie (Feuer, Eis, Elektor und weiß) folgende Komponenten:

- Drachensteine (von den Kristallen auf dem Rücken)

- Drachenschuppen (von der Schnauze)

- Drachenhörner (von den Hörnern am Kopf)

- Drachenklauen (von den Krallen)

- Drachenzähne (vom Unterkiefer)

Diese Teile müsst ihr entweder per Pfeilschuss oder durch einen Schlag mit einer Nahkampfwaffe aus dem Drachen herausholen. Dabei fliegen sie in den Wind und fallen herunter (sofern sie nicht kurz vorher am Drachen festhängen), ihr müsst also schnell hinterher und sie in der Luft einsammeln. Die Aufwinde um den Drachen herum könnt ihr nutzen, um wieder hinaufzusteigen. Ausnahmen bilden nur die Kristalle vom Rücken, denn die dürft ihr einfach einsammeln, indem ihr auf dem Rücken des Drachen entlanglauft und sie auflest.

Die Tücken beim Drachen-Farmen

Gegenstände von Drachen zu ernten ist allgemein nicht so leicht, denn einerseits hat jeder Drache eine Wartephase von zehn (Echtzeit) Minuten, bis wieder eine der fünf Komponenten geerntet werden kann. Holt ihr euch also eine Schuppe, müsst ihr zehn Minuten warten, bis ihr euch vom selben Drachen eine Klaue holen könnt. Einzige Ausnahme in dieser Regelung sind die Drachensteine, die ihr beinahe jederzeit von den Kristallen am Rücken abtragen könnt.

Noch dazu fügt euch jeder Drache (außer dem weißen Drachen) heftigen Schaden zu, sofern ihr euch nicht entsprechend vorbereitet. Wollt ihr beispielsweise dem Feuerdrachen Eldra Komponenten entlocken, dann müsst ihr feuerfeste Kleidung haben – und zwar nicht nur ein feuerfestes Kleidungsstück, sondern gleich zwei, sonst verkohlt ihr beim Annähern. Dasselbe gilt für den Eisdrachen Naydra. Nur beim Blitzdrachen braucht ihr keine Ausrüstung, müsst euch aber dennoch vor den Kugelblitzen um den Drachen herum in Acht nehmen.

Die Flugrouten der Drachen

Zeldas üblicher Turnus für eine Flugrunde um ganz Hyrule beträgt etwa 48 Stunden nach der spielinternen Uhr, was zwei echten Stunden entspricht, während die anderen drei für ihre Flugbahn etwa 30 echte Minuten in Anspruch nehmen. Ihre Ankunftszeiten können aber nicht auf eine Uhrzeit festgelegt werden, denn wenn ihr die Zeit nach vorn dreht, schlafengeht oder sonstige Zeit-Anpassungen vornehmt, bleiben sämtliche Drachen trotzdem auf ihrer aktuellen Position und werden nicht verschoben.

Der weiße Drache (also Zelda) bleibt dabei stets auf der Oberwelt und zieht dabei einen großen Bogen durch jedes Bundesland. Daher ist Zelda von allen Kartografier-Türmen aus gut zu erreichen, wenn sie mal vorbeifliegt. Die anderen drei Drachen verziehen sich dagegen für eine ganze Weile in die Unterwelt, in welche sie durch Abgründe auf- und absteigen.

Es ergibt selten Sinn, sie in der Unterwelt zu jagen, denn dort hat man keinen Freiraum für lange Flüge oder Sturzeinlagen. Auch wenn sie von Aufwinden umgeben sind, die euch am Schweben halten, wenn ihr das Parasegel nutzt, ist es dort erheblich schwieriger, bei ihnen zu bleiben. Euch bleiben für ernsthafte versuche nur ihre Abstecher auf die Oberwelt, beziehungsweise in den Himmel.

Unsere Karte zeigt euch, welchen Kurs sie einschlagen. Der durchsichtige Teil des Kurses ist der, den sie in der Unterwelt verfolgen.

Wie ihr seht, kreuzen alle Drachen Zeldas Flugroute. Zelda ist euch wohlgesonnen und verursacht keinen Schaden, wenn ihr auf ihrem Körper steht. Daher könnt ihr euch komplizierte Anflugstrategien sparen, wenn ihr euch einen guten Punkt sucht, an dem ihr auf Zeldas Rücken landen und dann zu einem anderen Drachen hinüberwechseln könnt.

Da sich alle Drachen nur sehr langsam durch die Luft bewegen, wäre es allerdings Zeitverschwendung, mit Zelda einen kompletten Rundflug zu machen. Zumal sich zwar ihre Kurse kreuzen, aber der Zeitpunkt, an dem sie aneinander vorbeifliegen durchaus variiert. Daher ist das nur ein Ansatzpunkt und kein Freifahrt-Taxi zu den Drachen.

Als Ausweichmöglichkeit bleibt euch noch, gewisse Himmels-Archipele mit Teleportations-Medaillons zu versehen, damit ihr euch zu jeder Zeit dorthin begeben könnt, wenn ihr wisst, dass sich ein Drache nähert.

Eldra, der Feuerdrache

Eldra bewegt sich stets um den Nordosten Hyrules herum. Er steigt aus einem großen Abgrund direkt neben der Spiralförmigen Halbinsel auf und zieht seine Bahn um das Meer von Akkala herum. Sein Ziel ist der Abgrund am Juglano-Hochland, wo er in die Unterwelt abtaucht und beinahe denselben Kurs zurück nimmt.

Wenn ihr euch Elda nähern wollt, braucht ihr unbedingt mindestens zwei feuerfeste Kleidungsstücke. Das erste (die die Anti-Feuer-Rüstung) erhaltet ihr im Rahmen der Hauptstory, wenn ihr Yunobo in Goronia als Weisen rekrutiert (siehe unser Haupt-Quest-Kapitel Yunobo aus Goronia. Das zweite Kleidungsstück (den Rudania-Helm) findet ihr in einer Höhle in der Eldin-Schlucht, die genau zwischen den beiden Seen liegt, die wie zwei Eidechsen aussehen (siehe unser Bild).

In dieser Höhle müsst ihr einen höherliegenden Zugang zu einem abzweigenden Arm der Höhle mithilfe einer Donnerblume freilegen.

Wenn ihr diese beiden Kleidungsstücke durch eine Fee aufwerten lasst und anlegt, kann euch auf dem Feuerdrachen nichts passieren, solange ihr Abstand von seinen Feuerkugeln haltet

Naydra, der Eisdrache

Wenn der blau-grün schimmernde Eisdrache Naydra auf die Oberwelt fliegt, dann entsteigt er einem großen Abgrund auf der Ranelle-Spitze und schlägt einen Kurs Richtung Süden zum Meer von Necluda ein, dreht dann am Ebenholz Berg um und fliegt nach Norden zum Abgrund am Osthügel, kurz vor dem Sumpf von Ranelle.

Um unbeschadet auf ihre schuppige Haut steigen zu können, benötigt ihr zwei Teile der besten Rüstung gegen Kälte. Diese beiden Teile (Orni-Hose und Orni-Gewand) könnt ihr im Dorf der Ori kaufen. Alternativ hilft auch die alte Winterhose, die ihr auf der vergessenen Himmelsinsel findet.

Die Anti-Schnee-Federn, die ihr dort ebenfalls findet, können euren Kälteschutz noch verstärken. Allerdings ist es ratsam, alle Komponenten durch eine Fee aufwerten zu lassen, bevor ihr den Eisdrachen aufsucht.

Farodra, der Blitz-Drache

Farodras Oberwelt-Flugroute beginnt am Ost-Gerudo-Abgrund. Dort schwenkt der Blitz-Drache kurz nach Norden, umkreist den Brillenfelsen (den es seit dem aller ersten Zelda auf dem NES gibt), und dreht dann nach Osten ab.

Um unbeschadet in Farodras Nähe zu dürfen, braucht ihr keine spezielle Rüstung. Ihr solltet nur darauf achten, keine metallischen Waffen und Schilde ausgerüstet zu haben, sonst werdet ihr bald vom Blitz getroffen.

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